Candlelight-Gedenkfeier: Trauer und Hoffnung für verstorbene Kinder
Am 14.12.2025 findet in der alten Johanneskirche Eibach eine Gedenkfeier für verstorbene Kinder statt. Familien sind eingeladen, gemeinsam zu trauern und Kerzen anzuzünden.

Candlelight-Gedenkfeier: Trauer und Hoffnung für verstorbene Kinder
In der dunklen Jahreszeit ist es oft schwer, die Erinnerungen an verstorbene Kinder zu bewältigen. Am **14. Dezember 2025** wird die alte Johanneskirche in Eibach zur Stätte des Gedenkens, wenn die Klinikseelsorgerinnen und -seelsorger der Kliniken Fürth und Nürnberg zur **“Candlelight“ Gedenkfeier** invitieren. Diese Veranstaltung findet jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember statt und bietet trauernden Familien einen Raum für **Trauer, Schmerz und Dankbarkeit**. Dise feierliche Zusammenkunft verfolgt das Ziel, Angehörige miteinander zu verbinden und den Gedenken an die verstorbenen Kinder einen besonderen Rahmen zu geben, wie Klinikum Nürnberg berichtet.
Doch was genau passiert an diesem besonderen Abend? Familien sind eingeladen, eine **Kerze** von zu Hause mitzubringen, die dann im Rahmen des Gottesdienstes entzündet wird. Dies symbolisiert nicht nur die Erinnerung an das verlorene Kind, sondern auch die Hoffnung, dass die Trauer das Leben der Angehörigen nicht dauerhaft trübt. Um 18:00 Uhr beginnt die Feier, gefolgt von der Möglichkeit, bei einem Tee oder Kinderpunsch ins Gespräch zu kommen. Dieses persönliche Miteinander nach dem formalen Teil ermöglicht es Betroffenen, ihre Gedanken und Gefühle offen zu teilen und Trost zu finden.
Ein globales Gedenken
Die **Initiative für Weltweites Kerzenleuchten**, auch bekannt als **Worldwide Candle Lighting**, unterstützt diesen schönen Brauch und lädt Angehörige weltweit ein, an diesem Gedenktag für verstorbene Kinder teilzunehmen. Um 19:00 Uhr zünden Familien in unterschiedlichen Zeitzonen ihre Kerzen an, wodurch eine **Lichterwelle** um den Globus entsteht. Jedes Licht steht für ein verstorbenes Kind und symbolisiert die unvergängliche Erinnerung sowie die Verbundenheit der Trauernden über geografische Grenzen hinweg, wie auf Wikipedia nachzulesen ist.
Diese Gedenktage fördern nicht nur die Solidarität unter den betroffenen Familien, sondern bieten auch die Möglichkeit, sich in Selbsthilfegruppen zu organisieren und gemeinschaftliche Trauerveranstaltungen zu gestalten. So wird sichergestellt, dass niemand mit seiner Trauer allein bleibt.
Rituale und Erinnerungen
Zur Feier des Lebens und der Erinnerungen können trauernde Eltern und Angehörige auch persönliche Rituale in ihre Gedenkfeier einfließen lassen. Wie auf dem Blog von Ollymotions beschrieben, bieten sich verschiedene Möglichkeiten, um die Trauerfeier individuell zu gestalten. Dazu gehören das **Schreiben von Briefen** an den Verstorbenen, das Erstellen eines **Danke-Buchs** für die Angehörigen oder das **gemeinsame Singen** eines emotionalen Liedes. Solche Rituale helfen, die Emotionen zu verarbeiten und geben der Feier eine lebendige und dankbare Note.
Der Abend in Eibach verspricht also nicht nur eine Würdigung der Verstorbenen, sondern auch eine Bestärkung der Gemeinschaft unter den Trauernden. Bei Kerzenlicht können Erinnerungen bewahrt und die Hoffnung auf eine positive Zukunft gelebt werden. Es ist ein Bereich, wo **Trauer** und **Hoffnung** miteinander verwoben sind, und wo jeder seinen Platz hat.