Kaffee-Revolution: So setzt Melitta Künstliche Intelligenz ein!

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Erfahren Sie, wie Künstliche Intelligenz bei Melitta den Kaffee-Service optimiert und Unternehmen in Kempten voranbringt.

Erfahren Sie, wie Künstliche Intelligenz bei Melitta den Kaffee-Service optimiert und Unternehmen in Kempten voranbringt.
Erfahren Sie, wie Künstliche Intelligenz bei Melitta den Kaffee-Service optimiert und Unternehmen in Kempten voranbringt.

Kaffee-Revolution: So setzt Melitta Künstliche Intelligenz ein!

In den letzten Wochen hat sich die Tankstelle in Duisburg zu einem Hotspot für Kaffeeliebhaber entwickelt. Besonders der Genuss von Kaffee erfreut sich zunehmender Beliebtheit, was durch aktuelle Zahlen untermauert wird. Laut Statista wird jeder fünfte Kaffee in Deutschland an Tankstellen, Bäckereien und in der Gastronomie verkauft. Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr – es zeigt sich, dass die Menschen Kaffee nicht mehr lediglich im Café oder zu Hause genießen wollen.

Ein Unternehmen, das von dieser Welle profitiert, ist Melitta. Der Hersteller hat jüngst innovative Wege gefunden, um den Kaffee-Service durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zu optimieren. Paul Töws, der Head of AI bei Melitta, betont die Bedeutung eines erstklassigen Kundenservices, und hebt hervor, dass der Einsatz von Chatbots ein effektives Mittel zur Vermeidung unnötiger Techniker-Einsätze ist. So werden Probleme schneller gelöst, was sowohl den Kunden als auch den Mitarbeitern zugutekommt. Tag für Tag zeigt sich, wie wichtig es ist, auch in Zeiten von Digitalisierung den direkten Kontakt zu den Verbrauchern zu pflegen.

Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch

Die Zahlen sprechen für sich: Der Einsatz von KI hat in den vergangenen zwei Jahren bei deutschen Unternehmen stark zugenommen. Laut dem Ifo Institut hat sich der Anteil der Unternehmen, die KI implementieren, mehr als verdoppelt – ein Drittel der Betriebe im verarbeitenden Gewerbe setzt bereits KI ein, oft in Form von Machine Learning. Melitta hat mit der Digitalisierung seiner Geräte und Geschäftsmodelle bereits vor dem sogenannten „ChatGPT-Moment“ begonnen, was zeigt, dass das Unternehmen frühzeitig auf Trends reagiert hat.

Ein wichtiger Aspekt der KI-Strategie von Melitta ist die Entwicklung einer internen Plattform in Zusammenarbeit mit einem lokalen Startup. Diese Plattform zielt darauf ab, Datenschutz zu gewährleisten und den Zugang zu fortschrittlichen KI-Technologien zu erleichtern. Zusätzlich wurde ein freiwilliges KI-Manager-Programm ins Leben gerufen, um die Mitarbeiter in aktuellen Entwicklungen und Einsatzmöglichkeiten von KI zu schulen.

  • In den ersten sechs Monaten des Programms wurden über hundert verschiedene Use-Cases identifiziert.
  • Die Schwerpunkte liegen in Marketing, Vertrieb und Backoffice.

Die Empfehlungen von Experten wie Jens Polomski von snipKI zur Einführung von KI sind klar: Unternehmen sollten ihre Vorstellungskraft einsetzen, um individuelle Use-Cases zu erkennen, und die Prozesse vor der Implementierung optimieren. Auch das Verständnis für die eingesetzten KI-Tools spielt eine zentrale Rolle, um Kostenfallen zu umgehen.

Blick in die Zukunft

Die Zukunft hält spannende Ideen bereit. Melitta plant, künftig auch sprachgesteuerte Bestellungen von Kaffee zu ermöglichen. Dafür sind jedoch klare Strategien und eine gute Kostenkontrolle nötig, insbesondere da KI-Tools wie ChatGPT mit monatlichen Kosten von etwa 20 Euro pro Nutzer zu Buche schlagen können. Die Bundesregierung hat mit 5,5 Milliarden Euro für KI-Förderung zwischen 2025 und 2030 zudem einen klaren Anreiz gesetzt, die Digitalisierung in deutschen Unternehmen voranzutreiben. Es bleibt spannend, welche neuen Möglichkeiten sich durch diese Fortschritte ergeben werden.

In einer Zeit, in der digitale Produkte immer wichtiger werden, ist es umso bedeutsamer, am Puls der Zeit zu bleiben. Unternehmer in der Region sollten sich überlegen, wie sie die neuen Technologien zu ihrem Vorteil nutzen können, ohne den Blick auf die Kundenbedürfnisse zu verlieren.