Schüler aus Weilheim-Schongau radeln rekordverdächtige 208.293 Kilometer!
Im Landkreis Weilheim-Schongau radelten 1.771 Schüler und Lehrer 208.293 Kilometer und förderten damit das Alltagsradeln.

Schüler aus Weilheim-Schongau radeln rekordverdächtige 208.293 Kilometer!
Im Landkreis Weilheim-Schongau haben Schulen in diesem Jahr beim Stadtradeln ordentlich auf die Pedale getreten. Insgesamt nahmen 1.771 Schüler und Lehrer an diesem großartigen Wettbewerb teil und radelten in 21 Tagen sagenhafte 208.293 Kilometer. Damit konnten die Teilnehmer die Kilometerleistung im Vergleich zum letzten Jahr um mehr als 80.000 Kilometer steigern, was eine spannende Entwicklung darstellt. Diese Aktion zeigt, wie sich das Interesse am Radfahren in den vergangenen fünf Jahren fast verdoppelt hat, wie der Merkur weiter berichtet.
Immer wieder wird deutlich, dass die Anzahl der radelnden Schulen auch in der Region steigt. Bei der Siegerehrung, die von Landrätin Andrea Jochner-Weiß geleitet wurde, wurden nicht nur Urkunden und Preise überreicht, sondern es gab auch einen ganz besonderen Anlass: die Grundschule Pähl erhielt erstmalig einen Sonderpreis für ihr bemerkenswertes Engagement. Insgesamt wurden über 34 Tonnen CO2 durch die erradelten Kilometer vermieden, was für die Umwelt einen deutlichen Unterschied macht.
Prämiertes Engagement
Der Wettbewerb hat insgesamt 21 Schulen umfasste. Neugierig, welche Schulen die besten Leistungen erzielt haben? Hier sind die fünf bestplatzierten Schulen:
Platz | Schule | Preis |
---|---|---|
1. | Staatliche Realschule Weilheim | 300 Euro |
2. | Gymnasium Penzberg | 250 Euro |
3. | Pfaffenwinkel-Realschule Schongau | 250 Euro |
4. | Mittelschule Peiting | 200 Euro |
5. | Welfen-Gymnasium Schongau | 200 Euro |
Aber das war noch nicht alles: Sogar die staatliche Realschule Peißenberg, die Heinrich-Campendonk-Realschule Penzberg sowie die Grundschule Pähl wurden für ihr hohes Engagement mit Preisen belohnt. Diese Auszeichnungen sind nicht nur eine Anerkennung für die hervorragenden Leistungen, sondern dienen auch als Motivation, noch mehr Schüler, Lehrer und Eltern für das Radfahren im Alltag zu begeistern. Benedikt Wiedemann von der Gesundheitsregionplus hob hervor, wie wichtig die Bewegung im Alltag ist, um ein gesundes Leben zu fördern.
Das Schulradeln im Bayerischen Raum
Das Schulradeln, ein Projekt, das ursprünglich 2015 von der Gesellschaft für integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement und dem Klima-Bündnis ins Leben gerufen wurde, erfreut sich auch heute großer Beliebtheit. Es wurde durch das (damalige) Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert und hat sich mittlerweile in acht Bundesländern etabliert. Die Koordination sowie die Öffentlichkeitsarbeit für den Wettbewerb obliegt den jeweiligen Bundesländern, die auch für die Prämierung der besten Schulen verantwortlich sind. Das Motto des Wettbewerbs wechselte in den letzten Jahren, um den Schulen und Kommunen immer wieder frische Impulse zu geben.
Abschließend lässt sich sagen, dass das Stadtradeln nicht nur die Bewegung fördert, sondern auch ein Bewusstsein für umweltfreundliche Mobilität schafft. Die Erfolge der Schulen im Landkreis sind ein schöner Anlass, um auch in Zukunft das Radfahren im Schulalltag ganz groß zu schreiben. Da liegt was an, und das nicht nur für die Umwelt!