Naturgärten im Unterallgäu: Zehn neue Auszeichnungen für Umweltfreunde!

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Zehn Gärten in Unterallgäu erhalten das Gütesiegel „Bayern blüht - Naturgarten“, um ökologische Vielfalt zu fördern.

Zehn Gärten in Unterallgäu erhalten das Gütesiegel „Bayern blüht - Naturgarten“, um ökologische Vielfalt zu fördern.
Zehn Gärten in Unterallgäu erhalten das Gütesiegel „Bayern blüht - Naturgarten“, um ökologische Vielfalt zu fördern.

Naturgärten im Unterallgäu: Zehn neue Auszeichnungen für Umweltfreunde!

Im malerischen Unterallgäu ist es wieder so weit: Zehn Gärten haben das begehrte Gütesiegel „Bayern blüht – Naturgarten“ erhalten! Diese Auszeichnung, die von den Verantwortlichen des Landkreises vergeben wird, ist ein Zeichen für ökologisches Bewusstsein und die Förderung der Biodiversität in unserer Region. Wie Merkur berichtet, fand die feierliche Verleihung im Garten der Familie Mögele in Siebnach statt, einem perfekten Rahmen für die Ehrung der Naturliebhaber.

Nun tragen insgesamt 50 Gärten im Landkreis das Naturgarten-Plakettchen, und das ist Grund zur Freude! Landrat Alex Eder betonte bei der Zeremonie die immense Bedeutung naturnaher Gärten. Sie helfen uns, die Zusammenhänge der Natur besser zu verstehen und leistet somit einen wertvollen Beitrag zum Umweltbewusstsein in der Gemeinschaft.

Wichtige Kriterien für die Auszeichnung

Um das Gütesiegel zu erhalten, müssen die Gärten bestimmte Kernkriterien erfüllen. Dazu gehören vor allem die ökologische Vielfalt im Garten und der Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel sowie chemisch-synthetische Dünger und Torf. Auch wenn viele Aspekte den Gärten guttun, sind zusätzliche Kann-Kriterien wie extensive Wiesenbereiche und die Nutzung von Regenwasser gerne gesehen. Diese Standards helfen dabei, ein harmonisches und nachhaltiges Ökosystem zu schaffen.

Die neu ausgezeichneten Gärten sind ein echtes Kleinod. So hat Barbara Mayer in Reichau einen großartigen Naturgarten mit Teich und heimischen Wildstauden gestaltet. Hannelore und Siegmar Möhl in Amberg zauberten Gemüseanbau und eine Benjeshecke, während Christiane Ziegler in Unterrieden ihren Hausgarten mit Gemüse und standortgerechten Gehölzen bereichert hat. Weitere ausgezeichnete Gärten finden sich in Türkheim, Winterrieden und unter anderem auch in Mindelheim.

Die Vielfalt der ausgezeichneten Gärten

  • Barbara Mayer in Reichau: Naturgarten mit Teich und heimischen Wildstauden
  • Hannelore und Siegmar Möhl in Amberg: Gemüseanbau und Benjeshecke
  • Christiane Ziegler in Unterrieden: Hausgarten mit Gemüseanbau und Gehölzen
  • Rudolf Mendle in Türkheim: Garten mit Säulenbäumen und Trockensteinbiotop
  • Christine Jannetti in Winterrieden: heimische Wildstauden und kreative Vogelfutterplätze
  • Annemarie Grimm in Kronburg: Blumenwiese und Gemüseanbau
  • Nadine Hofer und Marcel Lyschik in Mindelheim: heimische Bäume
  • Siglinde und Erwin Krotil in Erkheim: alte Materialien und Spontanvegetation
  • Familie Rungenhagen in Loppenhausen: Gemüsebeete und Wiesenelemente
  • Familie Mögele in Siebnach: Obstgarten und Gemüsebeete

Mit dieser Auszeichnung wird nicht nur der persönliche Einsatz der Gärtner gewürdigt, sondern auch ein Zeichen für die allgemeine Sensibilisierung für Natur- und Umweltschutz gesetzt. Wer mehr über die ausgezeichneten Gärten und die dahinterstehenden Ideen erfahren möchte, kann sich auf Merkur weiter informieren.

In einer Zeit, in der gesellschaftlicher Wandel und Klimabewusstsein hoch im Kurs stehen, sind solche Initiativen besonders wertvoll. Zusammen können wir dafür sorgen, dass die Heimat auch weiterhin blüht und gedeiht!