Schwerer Unfall bei Burlafingen: Vier Verletzte auf der B10!

Schwerer Unfall bei Burlafingen: Vier Verletzte auf der B10!

Am Montagvormittag, den 11. August 2025, ereignete sich an der B10-Anschlussstelle Burlafingen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem insgesamt vier Personen verletzt wurden. Zwei von ihnen erlitten schwere Verletzungen. Der Unfall sorgte für einen großen Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdiensten in der Region.

Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, wollte ein Mercedes-Fahrer an der Anschlussstelle Burlafingen nach links auf die Staatsstraße 2023 abbiegen und übersah dabei einen von links kommenden Mazda. Der Zusammenprall setzte eine Kettenreaktion in Gang, bei der der Mazda den Mercedes eine Böschung hinunter schob. Das unglückliche Fahrzeug kippte und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Die Fahrerin des Mazdas war glücklicherweise ansprechbar und erlitt nur weniger schwere Verletzungen.

Der Einsatz der Feuerwehr war schnell und umfassend: Rund 30 Feuerwehrkräfte sowie vier Polizeistreifen waren vor Ort, um Hilfe zu leisten und die Verletzten zu versorgen. Die Verbindungsstraße zwischen Burlafingen und Steinheim sowie die B10-Abfahrt nach Burlafingen aus Richtung Neu-Ulm mussten für die Einsatzkräfte gesperrt werden, um eine sichere Durchführung der Rettungsmaßnahmen zu gewährleisten.

Häufung von Unfällen auf der B10

Der Vorfall am Montag ist nicht der erste ernste Verkehrsunfall auf der B10 in den letzten Wochen. Bereits am 1. August 2025 kam es auf derselben Straße bei Schwieberdingen zu einem schweren Zusammenstoß. Ein 20-jähriger BMW-Fahrer überholte trotz Überholverbot einen Lastwagen und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Mercedes, der von einem 27-jährigen Mann gelenkt wurde. Beide Fahrer mussten von der Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen befreit werden und wurden schwer verletzt. Auch hier sorgte der Unfall für eine mehrstündige Sperrung der B10, die bis etwa 9:30 Uhr andauerte, wie die Stuttgarter Nachrichten berichten.

Die Häufung an schweren Unfällen auf der B10 wirft Fragen zur Verkehrssicherheit auf. Wie viele Menschen müssen noch leiden, bevor Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation ergriffen werden? Ein Aufruf zur Vorsicht ist dringend geboten, sowohl für Autofahrer als auch für Fußgänger und Radfahrer.

Der erste ernsthafte Vorfall dieser Art in der Region lässt die Alarmglocken läuten. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen schnell reagieren und Maßnahmen ergreifen, um solche tragischen Unfälle in Zukunft zu vermeiden.