Kaiserslautern jubelt: DFB-Pokal-Sieg gegen Fürth sorgt für Aufregung!
Im DFB-Pokal besiegte der 1. FC Kaiserslautern Greuther Fürth mit 1:0 und erreichte die nächste Runde. Drama um Gelb-Rote Karte für Sillah.

Kaiserslautern jubelt: DFB-Pokal-Sieg gegen Fürth sorgt für Aufregung!
Ein spannendes Duell im DFB-Pokal: Der 1. FC Kaiserslautern erkämpfte sich einen knappen 1:0-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth und sichert sich damit einen Platz im Achtelfinale. Dies ist für Kaiserslautern ein erfreuliches Comeback, denn es ist das erste Mal seit dem Pokalfinale im Jahr 2024, dass sie in der nächsten Runde stehen. ZDF berichtet, dass das entscheidende Tor bereits in der 12. Minute fiel, als Naatan Skyttä den Ball im Netz versenkte.
Die Begegnung fand vor 12.411 Zuschauern statt, die gespannt die Geschehnisse verfolgten. Greuther Fürth hatte nach zwei herben Niederlagen in der Liga – 0:6 gegen Elversberg und 1:4 gegen Karlsruhe – einen stabileren Eindruck hinterlassen. Die Rückkehr von Kapitän Branimir Hrgota in die Startelf sollte dem Spiel mehr Stabilität verleihen. Doch trotz verstärkter Offensivbemühungen gelang es den Fürthern nicht, den Ausgleich zu erzielen nwzonline.
Kuriositäten auf dem Spielfeld
Der Schiedsrichter Marc Philip Eckermann hatte alle Hände voll zu tun, und so kam es, dass beide Trainer früh im Spiel Gelbe Karten kassierten. Spannend wurde es dann auch in der 90. Minute, als Omar Sillah von Fürth nicht nur gelb wegen eines zu frühen Betretens des Platzes erhielt, sondern für ein Foul auch gleich noch seine zweite Gelbe Karte und damit die Gelb-Rote Karte sah. nwzonline beschreibt dieses frühe Platzverweis als kurios und verwies auf den Druck, der nun auf den Schultern der Fürther lastet, da sie bereits fünf Pflichtspiele in Folge nicht gewinnen konnten.
Fürth wechselte in der 81. Minute, als der Joker Aaron Keller eine vielversprechende Chance auf den Ausgleich vergab. Trotz einiger Konterchancen und einer engagierten Leistung der Fürther gelang es Kaiserslautern, den Vorsprung zu verwalten. Während die Gäste aus Kaiserslautern ins Achtelfinale einziehen, steht Fürth vor der Herausforderung, sich aus dieser sportlichen Krise zu befreien.
Die Aufstellungen beider Teams waren schlüssig und zeugen von strategischem Denken der Trainer. Auf Seiten der SpVgg Greuther Fürth spielten Prüfrock, Reich, Ziereis, Münz, Abrangao, Dietz, Olesen, Klaus, Hrgota, John und Futkeu, während der 1. FC Kaiserslautern mit Simoni, Gyamfi, Sirch, Robinson, Joly, F. Kunze, S. Sahin, Kleinhansl, Ritter und Skyttä auflief. Das Team von Trainer Torsten Lieberknecht nutzte seine Chancen und steht verdient im nächsten Pokalspiel.
Die künftigen Spiele werden zeigen, ob Kaiserslautern seine Form halten kann und ob Fürth es schafft, aus der Negativspirale herauszukommen.