Grenzüberschreitende Übung in Haidmühle: Rettungskräfte im Einsatz!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Am 17.07.2025 fand in Haidmühle eine grenzüberschreitende Übung zur Vermisstensuche nach einem Flugzeugabsturz statt.

Am 17.07.2025 fand in Haidmühle eine grenzüberschreitende Übung zur Vermisstensuche nach einem Flugzeugabsturz statt.
Am 17.07.2025 fand in Haidmühle eine grenzüberschreitende Übung zur Vermisstensuche nach einem Flugzeugabsturz statt.

Grenzüberschreitende Übung in Haidmühle: Rettungskräfte im Einsatz!

Was für ein aufregender Tag in Haidmühle, Landkreis Freyung-Grafenau! Am 17. Juli 2025 fand dort eine spannende grenzüberschreitende Übung zur Vermisstensuche nach einem Flugzeugabsturz statt. Die Polizeiinspektion Freyung hatte die Verantwortung für dieses Event übernommen, das ganz im Zeichen von Zusammenarbeit und Einsatzbereitschaft stand. Ziel der Übung war es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit tschechischen Behörden zu optimieren und die Fähigkeiten aller beteiligten Einsatzkräfte zu stärken. Die Übung wurde von Polizeihauptkommissar Georg Binder geleitet und brachte zahlreiche Organisationen zusammen, die alle Hand in Hand arbeiteten.

Unter den Teilnehmern waren nicht nur die hiesige Polizeiinspektion und die Polizeistation Waldkirchen, sondern auch die Grenzpolizeiinspektion Passau sowie die Zentralen Einsatzdienste aus Landshut. Das gemeinsame Zentrum in Schwandorf war ebenfalls vertreten. Und nicht zu vergessen: Rettungskräfte des Bayerischen Roten Kreuzes und Feuerwehrleute aus der Region waren aktiv am Geschehen beteiligt, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Einsatzkräfte im Zusammenspiel

Das Szenario dieser Übung war nicht von ungefähr gewählt. Der Flugzeugabsturz, der als Ausgangspunkt diente, ereignete sich vor etwa drei Jahren im Landkreis Freyung-Grafenau und stellte die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen. Die geübten Maßnahmen sollen sicherstellen, dass im Ernstfall alle Beteiligten effizient zusammenarbeiten und die Kommunikation sowie die Koordination der Such- und Rettungskräfte reibungslos ablaufen.

Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Zusammenarbeit mit den tschechischen Kollegen. Diese grenzüberschreitenden Einsätze bringen oft ihre eigenen Herausforderungen mit sich – etwa durch unterschiedliche Vorschriften oder Vorgehensweisen. Doch wie die Übung zeigte, kann mit einer guten Vorbereitung und klarer Kommunikation vieles gemeistert werden.

Erfahrungen und Lehren für die Zukunft

Diese Art von Übung ist nicht nur für die beteiligten Organisationen wichtig, sondern auch für die Bevölkerung. Sie fördert das Vertrauen in die Einsatzkräfte und zeigt, dass sie für den Ernstfall bestens gewappnet sind. Ähnliche Übungen finden auch in anderen Regionen statt, wie beispielsweise in den Niederlanden, wo eine grenzüberschreitende Übung am 13. September 2022 ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen simulierte. Auch hier arbeiteten verschiedene Organisationen eng zusammen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und die Einsatzkräfte weiter zu schulen.

Die Ergebnisse der Übungen sprechen für sich: Schnelles, professionelles Handeln und eine gelebte Zusammenarbeit sind der Schlüssel zum Erfolg. Dank der engagierten Einsatzkräfte in Bayern und darüber hinaus sind die Bürger in den entsprechenden Regionen gut geschützt und können sich auf die etwas andere Art der Sicherheit verlassen.