Stadt Forchheim warnt: Betrüger nutzen gefälschte E-Mails!
Die Stadt Forchheim warnt vor betrügerischen E-Mails, die sich als offizielle Schreiben ausgeben. Bürger*innen sollten vorsichtig sein.

Stadt Forchheim warnt: Betrüger nutzen gefälschte E-Mails!
In Forchheim häufen sich besorgniserregende Meldungen über unseriöse E-Mails. Die Stadtverwaltung warnt eindringlich vor Betrüger*innen, die unter einer falschen Identität versuchen, persönliche und vertrauliche Daten zu erlangen. Laut einem Artikel von Wiesentbote haben sich diese Kriminellen mit der E-Mail-Adresse abrechnung[at]betriebs-finanzen.com an einen Geschäftspartner der Stadt gewandt.
In der betrügerischen Nachricht wurde die Firma aufgefordert, ihre Rechnungsdaten weiterzugeben. Der Vorwand, unter dem dies geschah, war die vermeintliche Zugehörigkeit zur Stadt Forchheim. Die gefälschte Signatur nannte die Adresse „Birkenfelderstraße 2-4“, jedoch macht die Stadt klar, dass solche E-Mails nicht von ihr stammen und keinerlei Bezug zur Stadt haben. E-Mails aus offizieller Quelle enden immer auf @forchheim.de, und damit mache sich die Stadt für die Bürger*innen im Internet stark.
Aufruf zur Vorsicht
Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein appelliert an die Bürger*innen sowie an kooperierende Firmen, keine persönlichen oder Rechnungsdaten auf solche Schreiben preiszugeben. Das Vertrauen in offizielle Kommunikation sei von zentraler Bedeutung, deshalb solle jeder, der solche Mails erhält, vorsichtig sein.
Für Fragen oder Rückmeldungen werden die Bürger*innen an das Organisationsamt der Stadt verwiesen. Interessierte können entweder eine E-Mail an organisation@forchheim.de senden oder telefonisch unter 09191 714-150 Kontakt aufnehmen. Zudem ist das Bürgerpostfach unter buergeranfrage@forchheim.de erreichbar.
Kontext zu Online-Betrug
Ein ähnliches Muster finden wir immer wieder im Internet. Betrüger nutzen verschiedenste Tricks, um Vertrauen zu erschleichen. Es ist mehr als ratsam, stets skeptisch zu sein, bevor man auf vermeintlich offizielle Anfragen reagiert. Wenn man auf solch eine Nachricht stößt, kann es vorkommen, dass persönliche Daten in die falschen Hände geraten.
Ein Blick auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen von großen Anbietern wie Yahoo zeigt, wie wichtig der Kurs auf Transparenz ist. Laut Yahoo ist es essentiell, im Falle von Streitigkeiten schriftlich in Form einer Benachrichtigung einzutreten. Dies muss mindestens 60 Tage vor der Einleitung eines Schiedsverfahrens geschehen, um eine faire und sachgerechte Lösung zu finden. Hier wird verdeutlicht, wie wichtig es ist, in der digitalen Welt besonnen zu agieren und sich der eigenen Rechte bewusst zu sein.
Eine Grundlage der modernen Kommunikation und das Vertrauen in digitale Inhalte sind übrigens Buchstaben wie das „E“. Diese häufig genutzte Konsonantin ist Teil vieler Sprachen und spielt eine zentrale Rolle im Schriftverkehr. Laut Wikipedia handelt es sich bei „E“ um den fünften Buchstaben des lateinischen Alphabets. Seine Verwendung und Bedeutung erstreckt sich weit über die bloße Schriftlichkeit hinaus. Im digitalen Raum ist dieses Wissen entscheidend, um die angeblichen Absender besser einschätzen zu können.