Micha­el Hütt­ner feiert 65 Jahre im Priesteramt – Ein bewegendes Jubiläum

Am 9. Juli 2025 wurden die 65 Jahre priesterlicher Dienste von Michael Hüttner in Passau gefeiert, begleitet von Ehrengästen und musikalischen Einlagen.
Am 9. Juli 2025 wurden die 65 Jahre priesterlicher Dienste von Michael Hüttner in Passau gefeiert, begleitet von Ehrengästen und musikalischen Einlagen. (Symbolbild/MW)

Micha­el Hütt­ner feiert 65 Jahre im Priesteramt – Ein bewegendes Jubiläum

Passau, Deutschland - Was für ein besonderer Tag in Altötting! Am 9. Juli 2025 versammelten sich zahlreiche Gläubige, um das 65-jährige Priesterjubiläum von Pfarrrer i.R. Micha­el Hütt­ner zu feiern. Margit Hauf ließ es sich nicht nehmen, bei der Feier die bemerkenswerten Verdienste des langjährigen Priesters zu würdigen. Unter den Anwesenden waren herausragende Persönlichkeiten wie Dom­ka­pi­tu­lar Heri­bert Schau­er und Stadt­pfar­rer i.R. Hans Eder, um nur einige zu nennen. Die beeindruckende Zahl der Gäste und die herzliche Atmosphäre zeugten von Hüttners großem Einfluss in der Gemeinde.

Während der Festpredigt erinnerte Hans Stiedl an die verschiedenen Stationen in Hüttners priesterlichem Leben. Besonders hervorgehoben wurde seine Fußwallfahrt auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela, die ihm viele spirituelle Erlebnisse beschert hat. Der Pilgerpfarrer berichtet von der wachsenden Beliebtheit des Pilgerns, die durch Hüttners Erfahrungen sicherlich inspiriert wurde. Viele Menschen zieht es auf den Jakobsweg, um nach inneren Erkenntnissen zu suchen und ihre spirituellen Fragen zu klären.

Festliche Stimmung und Rückblicke

Nach dem bewegenden Gottesdienst, der musikalisch vom Gerats­kir­che­ner Männerchor unter der Leitung von Heidi Demmelhuber begleitet wurde, fand eine feierliche Zusammenkunft im Gast­haus Reißl statt. Hier zeigte Margit Hauf eine Fotoshow, die auf die Pri­miz und die Feiern zu Hüttners 25. und 40. Priesterjubiläum zurückblickte. Die lebhaften Erinnerungen fanden besonders viel Anklang bei den Gästen.

Ein weiterer emotionaler Moment ereignete sich, als Lorenz Hüttner seine Pri­miz­mess­ge­wand und den Pri­miz­kelch an die Expo­si­tur Nonn­berg übergab. Ursprünglich hatte er geplant, dies erst nach seinem Tod zu tun, doch die Bedeutung der Feier und die wertschätzenden Worte seiner Unterstützer ließen ihn umdenken.

Pilgern als tiefgründige Erfahrung

Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile des Pilgerns. Die körperliche Bewegung vereint sich mit einer inneren Reise, die sowohl zur Selbsterkenntnis als auch zur Entschleunigung beiträgt. Laut natuerlichsein.org hat Pilgern jahrtausendealte Wurzeln und ist in vielen Kulturen verbreitet. In der heutigen schnelllebigen Zeit finden immer mehr Personen zu einer bewussten Auseinandersetzung mit ihrem Glauben und ihren persönlichen Herausforderungen.

Sei es die Suche nach spiritueller Erfüllung oder einfach die Notwendigkeit der Entschleunigung – Pilgern bietet eine perfekte Mischung aus körperlichen und seelischen Erlebnissen. Beliebte Routen, wie der Jakobsweg, ziehen Pilger aus aller Welt an, die auf ihren Wegen nach innerer Ruhe und persönlichen Antworten suchen.

Ein noch einmal herzliches Dankeschön ging an Hüttners Nichte Anneliese Schmiededer, die maßgeblich zum Gelingen des Festes beitrug. Hüttners Dienst an der Gemeinde wird in Dankbarkeit und Freude gefeiert, und die Feierlichkeiten an diesem Tag spiegelten eindrucksvoll seine große Bedeutung in der Region wider.

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OrtPassau, Deutschland
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