Fieber Feen in Not: Gesucht werden dringend Ehrenamtliche für kranke Kinder!

Fieber Feen in Not: Gesucht werden dringend Ehrenamtliche für kranke Kinder!
Mitterweg 34, 82131 Stockdorf, Deutschland - In der beschaulichen Region rund um Gauting sind die „Fieber Feen“ eine wertvolle Unterstützung für Eltern von kranken Kindern. Der Betreuungsdienst, der zum Stockdorfer Eltern-Kind-Programm (EKP) gehört, hat sich in den letzten acht Jahren als unverzichtbar erwiesen. Jetzt jedoch suchen die „Fieber Feen“ dringend nach ehrenamtlichen Helfern, um ihre wertvolle Arbeit fortzusetzen. Besonders Männer sind erwünscht, da sich bisher hauptsächlich Frauen für die Betreuung gemeldet haben. Merkur berichtet.
Die „Fieber Feen“ sind nicht nur ein freundliches Gesicht in schweren Zeiten für die betroffenen Familien, sondern auch eine flexible Lösung: Eltern, deren Kinder aufgrund von Krankheiten nicht in die Kita, den Kindergarten oder zur Schule gehen können, finden hier zuverlässige Hilfe. Eine „Fieber Fee“ kommt direkt nach Hause, damit die Eltern ihren beruflichen Verpflichtungen nachkommen oder wichtige Termine wahrnehmen können. Dabei können die Einsätze je nach Bedarf zwischen wenigen Stunden und einem ganzen Tag variieren, doch Übernachtungen werden nicht angeboten. Besonders wichtig ist, dass diese Unterstützung auch in Anspruch genommen werden kann, wenn die Eltern selbst erkrankt sind.
Wie funktioniert die „Fieber Fee“?
Das Konzept ist einfach und durchdacht: Ziel ist es, dass die erkrankten Kinder sich stressfrei auskurieren können, während die Eltern arbeiten können. Die Betreuung richtet sich hauptsächlich an Kinder im Alter von zwei bis zehn Jahren, da jüngere Babys oft noch 24/7 bei den Eltern bleiben. Aktuell sind sieben Betreuungskräfte aktiv, wobei die „Fieber Feen“ pro Monat bis zu zehn Einsätze leisten können. Drei neue Interessentinnen haben sich bereits gemeldet, aber das anvisierte Ziel sind insgesamt zehn neue „Fieber Feen“. Die EKP erläutert, dass die Ehrenamtlichen ein aktuelles Führungszeugnis vorlegen sowie an Erste-Hilfe-Kursen teilnehmen müssen. Eine Aufwandsentschädigung von zwölf Euro pro Stunde wird gezahlt, aufgeteilt in sechs Euro von den Familien und fünf Euro für die Fahrtkosten. Der Rest wird durch Spenden und Fördergelder gedeckt.
Doris Gebhardt, die Koordinatorin des Programms, steht interessierten Helfern und Familien jederzeit zur Seite. Wer sich näher über die „Fieber Feen“ informieren oder sogar selbst helfen möchte, kann sich unter der Telefonnummer 0162/6001985 an sie wenden. Auch per E-Mail unter fieberfee@ekp.de sind Anfragen willkommen.
Unterstützung auch für die Region
Das Angebot richtet sich nicht nur an Gauting, sondern umfasst auch die umliegenden Gemeinden Gräfelfing, Krailling, Neuried und Planegg. Über die Unterstützung hinaus, die die „Fieber Feen“ den Familien bieten, zeigen sie auch, wie wichtig ehrenamtliches Engagement in der Region ist. Der Dienst ist ein Teil des gemeinnützigen Vereins Eltern-Kind-Programm e.V. und gehört dem Paritätischen Wohlfahrtsverband an.
Die wichtigen Kontaktinformationen für Interessierte sind nicht nur die Telefonnummer, sondern auch die zugehörige Adresse des Vereins in Stockdorf: Mitterweg 34, 82131 Stockdorf. Die Bürozeiten sind von Montag bis Freitag in einem freundlichen Rahmen, sodass sich jeder when it counts die Unterstützung gleich holen kann.
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Ort | Mitterweg 34, 82131 Stockdorf, Deutschland |
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