Rettungsaktion für festgefahrenes Schiff in der Donau bei Regensburg!
Ein Frachtschiff mit 1780 Tonnen Eisenerz steckt in der Donau bei Regensburg fest. Bergungsversuche gestalten sich schwierig.

Rettungsaktion für festgefahrenes Schiff in der Donau bei Regensburg!
In Regensburg sorgt ein feststeckendes Frachtschiff für reichlich Aufregung. Das 110 Meter lange Schiff, das mit einer beachtlichen Ladung von 1780 Tonnen Eisenerz unterwegs war, hat sich bei Schwabelweis in der Donau festgefahren. Der Bug des Frachters lief beim Wenden auf das rechte Ufer auf und liegt nun quer im Fluss, was die gesamte Schifffahrt in der Region vor eine Herausforderung stellt. Laut der Süddeutschen Zeitung konnten bereits mehrere Bergungsversuche nicht das gewünschte Ergebnis erzielen.
Derzeit müssen andere Schiffe an der linken Flussseite vorbeifahren, und während die Einsatzkräfte weiterhin versuchen, das Schiff mithilfe von Schubbooten zu befreien, stellt sich die Situation als hartnäckig heraus. Trotz der Unterstützung konnte das festgefahrene Schiff bislang nicht gerettet werden, und am Donnerstagmorgen lag es weiterhin quer in der Donau, wie auch n-tv berichtete.
Neuer Versuch der Bergung
Während die Fracht und das Schiff seit Mittwoch im Fluss liegen, sind die Bergungsversuche eingeleitet. Am Montag soll ein zusätzliches Schiff mit einem Bagger anrücken, um das Eisenerz umzuladen. Diese Maßnahme soll dabei helfen, das Schiff leichter und damit manövrierfähiger zu machen, was die Chancen auf eine erfolgreiche Befreiung erhöhen könnte. Die Donau wird voraussichtlich während der neuen Bergungsversuche zeitweise gesperrt sein, was die Situation für die Schifffahrt weiter verkomplizieren dürfte.
Die Bergungsarbeiten stehen unter starkem Zeitdruck, da bisher keine Rettung in Sicht ist. An Bord des Frachters befinden sich glücklicherweise drei Menschen, die unverletzt geblieben sind. Ein Anstieg des Wasserstands um zwei Zentimeter könnte zumindest einen weiteren Einsatz eines Schubbootes ermöglichen, wie die Prognosen auf Doris zeigen.
Auswirkungen auf die Schifffahrt
Die nach wie vor angespannten Bedingungen auf der Donau machen deutlich, dass die Schifffahrt nicht nur regional beeinträchtigt wird. Ein feststeckendes Schiff kann rasch zu einer Kettenreaktion von Verzögerungen führen, die auch die logistische Planung vieler Unternehmen in der Region auf die Probe stellt. Auch zukünftige Transporte müssen nun sorgsam koordiniert werden.
Die Situation bleibt spannend, und die Einsatzkräfte sind gefordert, einen Weg zu finden, das Eisenerzschiff aus seiner misslichen Lage zu befreien. Bleiben wir dran, wie sich diese Bergung weiterentwickelt!