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Universität Würzburg schließt für zwei Wochen: 200.000 Euro Einsparung!
Die Universität Würzburg schließt vom 24. Dezember 2025 bis 6. Januar 2026 zur Senkung von Energiekosten. Wichtige Infos hier.
Universität Würzburg schließt für zwei Wochen: 200.000 Euro Einsparung!
In Würzburg kommt es heuer erneut zu einer grundlegenden Schließung der Universität, und zwar vom 24. Dezember bis zum 6. Januar. Dieser Beschluss wurde von der Universitätsleitung in Zusammenarbeit mit dem Personalrat gefasst, um die Energiekosten zu senken und somit der Hochschulfinanzierung unter die Arme zu greifen. Laut Informationen von uni-wuerzburg.de wird mit dieser Maßnahmen eine Einsparung von rund 200.000 Euro angestrebt.
Die Schließungen betreffen viele wichtige Einrichtungen: Die Studienberatung, die Studierendenkanzlei, das Prüfungsamt, das Rechenzentrum, das Sportzentrum sowie mehrere Institute und Gebäude innerhalb des Universitätsgeländes werden während dieser Zeit nicht zugänglich sein. Die Universität spielt nicht nur für die Studierenden, sondern auch für die Stadt eine wichtige Rolle, weshalb die Entscheidung gut überlegt getroffen wurde.
Geplante Öffnungszeiten und Ausnahmen
Die Universitätsbibliothek bleibt am 23. Dezember 2025 von 08:30 bis 20:00 Uhr geöffnet, bevor sie vom 24. Dezember bis 6. Januar schließt. Ab dem 7. Januar 2026 gelten dann wieder die regulären Öffnungszeiten. Auch während der Schließzeit können Medien zurückgegeben werden.
Für Kunstliebhaber hat das Martin von Wagner Museum leider vom 22. Dezember 2025 bis 5. Januar 2026 zu, bevor es wieder regulär öffnet. Ein ähnliches Schicksal ereilt das Mineralogische Museum, das ebenfalls von 22. Dezember bis 6. Januar geschlossen bleibt, während das Zentrum für Geschichte der Psychologie ebenfalls nur eingeschränkt zugänglich ist.
Ein Blick über den Tellerrand
Ähnliche Maßnahmen zur Schließung während der Feiertage sind auch an anderen Hochschulen, wie etwa der Technischen Universität Berlin, geplant. Diese wird ihre Gebäude vom 18. Dezember 2025 bis zum 6. Januar 2026 schließen, um den Energieverbrauch und den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Hier ist der Zugang nur unter bestimmten Bedingungen möglich, wobei Lehrveranstaltungen digital stattfinden.
Es zeigt sich, dass der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen in der Bildungseinrichtung nicht nur ein lokales Anliegen, sondern eine weitreichende Strategie ist, die zahlreiche Universitäten verfolgen. Der Ansatz, durch geteilte Schließzeiten Kosten zu sparen, scheint gut durchdacht.
Abschließend kann man sagen, dass sich die Studierenden und Mitarbeitenden in Würzburg auf eine spannende, aber entworfene Zeit mit vielen gelebten Traditionen und der Hoffnung auf einen baldigen Neustart im Jahr 2026 vorbereiten können.