Großbrand in Regensburg: Evakuierung und dramatische Rettungsaktionen!
Am 13. September 2025 reagierte die Regensburger Feuerwehr auf einen Gebäudebrand, evakuierte Anwohner und kontrollierte die Lage.

Großbrand in Regensburg: Evakuierung und dramatische Rettungsaktionen!
In der Nacht des 13. September 2025 kam es in einem Gewerbebetrieb in Regensburg zu einem verheerenden Brand. Wie die Stadt Regensburg berichtet, rückte die Berufsfeuerwehr sowie mehrere Löschzüge aus, um die Flammen zu bekämpfen. Der Einsatz erstreckte sich über mehrere Stunden, in denen neben C-Rohren und einem Wenderohr über die Drehleiter auch zahlreiche Einsatzkräfte mobilisiert wurden.
Die Gefahr der Brandausbreitung war so groß, dass ein angrenzendes Mehrfamilienhaus evakuiert werden musste. Starker Rauch drang durch offene Fenster in die Wohnungen. Insgesamt wurden 24 unverletzte Personen in einem nahegelegenen Hotel untergebracht und dort sicher versorgt. Dies verdeutlicht die Bedeutung der schnellen Reaktion von Feuerwehr und Rettungsdiensten in solchen kritischen Situationen.
Der Einsatz im Detail
Im Einsatz waren nicht nur die Berufsfeuerwehr, sondern auch die Löschzüge der Altstadt und Weichs, die Freiwillige Feuerwehr Graß sowie mehrere Rettungswagen, der Einsatzleiter des Rettungsdienstes und diverse Polizeieinheiten. Nach Angaben des Einsatzleiters Martin Seidl, der später von Christoph Wein abgelöst wurde, mussten Teile des beschädigten Daches geöffnet werden, um Glutnester auszuschließen und eine weitere Gefährdung zu vermeiden. Informationen zu den Gründen des Brandes und der Höhe des entstandenen Schadens sind derzeit noch nicht verfügbar.
Vorbereitung auf den Ernstfall
Es ist leider immer wieder nötig, über das richtige Verhalten im Brandfall aufzuklären. Wie auch die Stadt Wien es formuliert, ist das Verhalten in solchen kritischen Situationen lebensentscheidend. Alarmieren, Retten (also Helfen und Flüchten) und Löschen sollten die ersten Schritte sein, doch natürlich nur, wenn man sich dabei nicht selbst in Gefahr bringt. Es ist außerdem ratsam, sich im Vorfeld mit der Handhabung eines Feuerlöschers vertraut zu machen, um im Notfall sicher und schnell handeln zu können.
Panik ist der größte Feind in einer Notlage. Wer sich mit der richtigen Vorgehensweise auskennt, kann möglicherweise Leben retten. Dazu gehört auch, die Mitbewohner und Nachbarn rechtzeitig zu warnen und zu überprüfen, dass später niemand im Gefahrenbereich zurückgeblieben ist. Wenn jedoch der Fluchtweg verqualmt ist, ist es ratsam, die Wohnung nur zu verlassen, wenn sich der Weg klar und sicher anfühlt. Die Tür zum Brandraum geschlossen zu halten, kann helfen, die Ausbreitung des Rauches zu verlangsamen.
Die Einsatzkräfte in Regensburg haben an diesem Abend einmal mehr bewiesen, wie wichtig eine gut koordinierte Notfallreaktion ist. Mit einem erfahrenen Team und einer gut geübten Taktik konnte größeren Schaden abgewendet werden. Die örtliche Bevölkerung kann sich auf die Feuerwehr verlassen, die bei solchen Einsätzen stets ein gutes Händchen zeigt.