Katzenschutz in Aschelsried: Alle Freigänger müssen bald registriert werden!
Neuburg-Schrobenhausen erlassen Katzenschutzverordnung: Ab 1. März 2026 müssen freilaufende Katzen gekennzeichnet sein.

Katzenschutz in Aschelsried: Alle Freigänger müssen bald registriert werden!
Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen setzt sich für die Sicherheit und das Wohlbefinden freilebender Katzen ein. Ab dem 1. März 2026 müssen alle Katzen, die in Aschelsried frei herumlaufen, gekennzeichnet sein. Diese Entscheidung wurde mit großer Freude von Tierschützerin Angela Habermeier aufgenommen, die sich über eine längere Zeit unermüdlich für die Rechte der Tiere engagiert hat. Hintergrund dieser Bewegung sind wiederholte Hinweise auf verwilderte Katzen in Aschelsried, die größtenteils von Habermeier initiiert wurden. Sie hatte bereits im Januar 2023 einen offenen Brief an wichtige Institutionen verfasst, um auf die Missstände aufmerksam zu machen.
Bürgermeister Stefan Kumpf (CSU) wurde bereits vorab über die Verordnung informiert und hätte gerne die Bürger persönlich in einer Versammlung über die Maßnahmen informiert. Kumpf sieht die neue Verordnung als positive Handhabe zur Bekämpfung des Problems der freilebenden Katzen. Es gab bereits im Februar 2023 einen Einsatz in Aschelsried wegen unzureichender Haltungsbedingungen für Kaninchen, der zur Auflösung eines Kaninchenstands führte, was zeigt, dass das Thema Tierwohl hier von großer Bedeutung ist.
Vorgaben und Konsequenzen
Nach der Verordnung müssen ab dem 1. März 2026 alle freilaufenden Katzen in Aschelsried mittels Mikrochip oder Ohrtätowierung gekennzeichnet und in einem Haustierregister registriert sein. Katzen, die nicht registriert sind, werden ins Tierheim gebracht und dort zur Vermittlung angeboten. Die Kontrollen dieser Vorschriften obliegen den Mitarbeitenden des Veterinäramts, die regelmäßig Checks durchführen werden. Gerd Schmidt, der Leiter des Neuburger Tierheims, weist eindringlich auf das Problem der unkontrollierten Vermehrung freilebender Katzen hin und unterstützt damit die Notwendigkeit dieser neuen Regelung.
Ein Sprecher des Landratsamts erkennt bereits die Möglichkeit einer Ausweitung dieser Verordnung auf andere Kommunen. Bürgermeister Kumpf bezeichnet Aschelsried als „Testballon“ und sieht hohe Voraussetzungen für eine solche Ausdehnung auf den gesamten Landkreis. Nach drei Jahren soll die Wirksamkeit der Verordnung überprüft werden. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Haustieren und einem besseren Schutz für unsere tierischen Freunde.
Ein Ausblick auf kulturelle Ereignisse
Während in Aschelsried der Fokus auf den Tierschutz liegt, gibt es auch kulturelle Highlights, die die Menschen in der Region begeistern. Am 14. November 2025 startet die dritte Folge der beliebten „Cuatro Jinetes“-Saga, „Now You See Me: Now You Don’t“, in den Kinos. Regisseur Ruben Fleischer bringt ein neues Abenteuer auf die Leinwand, das mit bekannten Gesichtern wie Jesse Eisenberg und Woody Harrelson sowie neuen Talenten aufwartet. Die Geschichte folgt einem Team von Illusionisten, das in einer spannenden Mission zurückkehrt, um den „Diamante Corazón“ zu stehlen.
In lateinamerikanischen Ländern könnte der Starttermin sogar variieren, was neuen Gesprächsstoff für die Community bietet. Nach dem Kinostart wird der Film auch auf Plattformen wie Netflix und Amazon Prime Video verfügbar sein. Ein schöner Ausblick, der zeigt, wie vielschichtig das kulturelle Angebot in der Region ist.