Erfolgreiche Deckensanierung der KU 3 zwischen Höfstätten und Niederndobrach!

Am 26. Juni 2025 wurde die Deckensanierung der KU 3 zwischen Höfstätten und Niederndobrach abgeschlossen. Kosten und Details hier.
Am 26. Juni 2025 wurde die Deckensanierung der KU 3 zwischen Höfstätten und Niederndobrach abgeschlossen. Kosten und Details hier. (Symbolbild/MW)

Erfolgreiche Deckensanierung der KU 3 zwischen Höfstätten und Niederndobrach!

Höfstätten, Deutschland - Die kürzlich abgeschlossene Deckensanierung der KU 3 zwischen Höfstätten und Niederndobrach steht für ein wichtiges Kapitel in der Infrastruktur des Landkreises Kulmbach. Nach einer intensiven Bauphase, die am 16. Juni 2025 unter Vollsperrung begann, wurde die Straße am 26. Juni 2025 wieder für den Verkehr freigegeben. Diese Sanierungsmaßnahme, die langfristig für eine sichere und nachhaltige Nutzung sorgen soll, umfasst sowohl den Landkreis- als auch den Stadtbereich und ist für alle Verkehrsteilnehmer eine erfreuliche Nachricht.

Die letzte umfassende Deckensanierung fand bereits im Jahr 1980 statt, sodass die jetzige Erneuerung höchste Zeit war. Die Bauarbeiten wurden an die Firma Rädlinger aus Selbitz vergeben und umfassten eine Gesamtlänge von 1,51 km sowie eine Breite von 5,5 m. Insgesamt wurden rund 8.300 m² Straße erneuert, zusätzlich zu 65 m in der Ortsdurchfahrt Höfstätten, die eine Fläche von 360 m² einnahmen.

Ein Blick auf die Kosten

Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf etwa 240.000 Euro für den Landkreis und rund 5.000 Euro für die Stadt Kulmbach. Diese Investitionen ermöglichen nicht nur eine signifikante Verbesserung der Straßenqualität, sondern unterstreichen auch das Engagement des Landkreises, der jährlich rund 1 Million Euro in den Erhalt des Kreisstraßennetzes steckt. Während in anderen Bundesländern zum Teil Anlieger für Sanierungskosten zur Verantwortung gezogen werden, bleibt Bayern hier erfreulicherweise von dieser Praxis verschont, wie kostencheck.de berichtet.

In vielen Bundesländern müssen Eigentümer anliegender Grundstücke einen Teil der Kosten tragen; in Bayern ist das jedoch nicht mehr der Fall. Anlieger müssen bei Hauptverkehrsstraßen lediglich 25% der Kosten übernehmen, während die Kommune 75% trägt. Bei Anliegerstraßen sind es oft 75% zu 25%. Dies zeigt, dass die gesamte Kostenverteilung von verschiedenen Faktoren, wie der Art der Straße und der Nutzungsart, abhängt.

Reaktionen und Ausblick

Landrat Klaus Peter Söllner und Oberbürgermeister Ingo Lehmann zeigten sich sichtlich erfreut über die gelungene Zusammenarbeit und die termingerechte Fertigstellung der Sanierung. Die Fahrbahnmarkierung, die sich über eine Länge von 3,0 km erstreckt, wurde ebenfalls umfassend erneuert und an die Firma HIMA GmbH aus Nürnberg vergeben. Auch die Bankette entlang der gesamten Strecke (ca. 3 km) wurden instandgesetzt, was die allgemeine Verkehrssicherheit weiter erhöht.

Mit den durchgeführten Renovierungsarbeiten wird die KU 3 nicht nur qualitativer, sondern auch sicherer für alle Verkehrsteilnehmer. Diese Maßnahmen bieten der Bevölkerung und den Reisenden in den kommenden Jahren eine komfortable und nachhaltige Nutzung dieser wichtigen Straße im Landkreis Kulmbach.

Details
OrtHöfstätten, Deutschland
Quellen