Irrtümliche Schießerei in Erding: 40 Schüsse bei Bundeswehr-Manöver!

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Bei einem Bundeswehr-Manöver in Erding, Bayern, kam es am 27.10.2025 zu einer irrtümlichen Schießerei zwischen Soldaten und Polizei.

Bei einem Bundeswehr-Manöver in Erding, Bayern, kam es am 27.10.2025 zu einer irrtümlichen Schießerei zwischen Soldaten und Polizei.
Bei einem Bundeswehr-Manöver in Erding, Bayern, kam es am 27.10.2025 zu einer irrtümlichen Schießerei zwischen Soldaten und Polizei.

Irrtümliche Schießerei in Erding: 40 Schüsse bei Bundeswehr-Manöver!

In Erding, Bayern, hat sich am Samstag ein dramatischer Vorfall ereignet. Bei einem Bundeswehr-Manöver kam es zu einer schweren Verwechslung zwischen Soldaten und der Polizei, die in einer irrtümlichen Schießerei endete. Stern berichtet, dass insgesamt 40 Schüsse fielen: 10 von einem Soldaten mit Übungsmunition und 30 von der Polizei, die scharfe Munition einsetzte. Glücklicherweise wurde nur ein Soldat leicht verletzt, nachdem er durch einen Streifschuss im Gesicht getroffen wurde.

Für diesen Vorfall war eine schwerwiegende „Kommunikationspanne“ verantwortlich. Trotz der Tatsache, dass die Behörden über das laufende Manöver mit dem Namen „Marshal Power“, an dem 500 Soldaten und 300 Zivilisten beteiligt waren, informiert waren, gab es Missverständnisse bei der Informationenstransmission. Die Polizei wurde von besorgten Bürgern alarmiert, die bewaffnete Personen in Tarnanzügen gesichtet hatten.

Reaktionen und Auswirkungen

Die Polizei reagierte prompt und mobilisierte ein Großaufgebot, das sogar Hubschrauber umfasste. Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, waren sie von einem Ernstfall ausgegangen. Der Vorfall eskalierte, als die Polizei Warnschüsse abgab und die Soldaten, die dachten, die Polizei sei Teil der Übung, das Feuer erwiderten.

Glücklicherweise endete der Vorfall ohne schwerwiegende Verletzungen oder Todesfälle, was die gesamte Situation umso tragischer erscheinen lässt. Der Vorfall wirft jedoch ernsthafte Fragen über die Kommunikation zwischen den verschiedenen Behörden während solcher Übungen auf, die im öffentlichen Raum stattfinden. Dies ist umso bedeutender, da bei der Übung auch Zivilisten, darunter Feuerwehr und Rettungskräfte, involviert waren.

Bisher gab es keine offiziellen Stellungnahmen der beteiligten Organisationen, und es bleibt abzuwarten, ob weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikationswege während solcher Manöver ergriffen werden. Diese Vorkommnisse könnten sich als Lehrstück erweisen, wie wichtig es ist, klare Informationen zwischen Militär und zivilen Sicherheitsbehörden auszutauschen, um derartige Missverständnisse in Zukunft zu verhindern.