Regensburgs neue Schule: Modern, nachhaltig und für 3.350 Schüler!
Regensburg eröffnet neuen Erweiterungsbau der Berufsschule II zur Schaffung moderner Lernräume und nachhaltiger Bildungseinrichtungen.

Regensburgs neue Schule: Modern, nachhaltig und für 3.350 Schüler!
Ein neuer Meilenstein in der Bildungseinrichtung ist geschafft: Die Berufsschule II (BSII) hat ihren Erweiterungsbau eingeweiht, der für frischen Wind und moderne Lernbedingungen sorgt. Nun haben rund 3.350 Berufsschülerinnen und -schüler die Möglichkeit, in neuen, barrierefreien Räumen zu lernen, die sich über mehr als 4.000 Quadratmeter erstrecken. Die Stadt hat sich diese Maßnahme 37 Millionen Euro kosten lassen, um auf die steigende Nachfrage nach zeitgemäßen Unterrichtsräumen zu reagieren. Regensburg berichtet, dass die Bauarbeiten während des laufenden Schulbetriebs stattfanden. Das stellte nicht nur besondere Anforderungen an die Planer und Bauarbeiter, sondern auch an die Schulfamilie.
Mit dem Neubau sind nun auch spezialisierte Fachbereiche wie Ernährungs- und Versorgungsmanagement, Fleischer/Fachverkäufer sowie Chemiekanten/Pharmakanten und Chemielaboranten untergebracht. Zudem wurden zusätzliche Klassenzimmer für Berufsvorbereitungs- und Berufsintegrationsklassen geschaffen, was das Angebot der Berufsschule erheblich erweitert. Die Räume sind auf fünf Ebenen verteilt und beinhalten sogar einen begrünten Innenhof, der für eine angenehme Lernatmosphäre sorgt.
Nachhaltigkeit im Fokus
Nachhaltigkeit wurde großgeschrieben bei diesem Projekt. Die neue Anlage bietet nicht nur ein modernes Lernumfeld, sondern setzt auch auf innovative Technik. So sorgen ein Blockheizkraftwerk, Wärmetauscher in den Lüftungsanlagen sowie eine Photovoltaikanlage dafür, dass der Energieverbrauch optimiert und die Umwelt geschont wird. Bilden und gleichzeitig an die Zukunft denken – das geht!
Im Hinblick auf die Bauweise hat man sich an der Modulbauweise orientiert, die in der heutigen Zeit hoch im Kurs steht. Diese bietet nicht nur Lösungen für Neubauten, sondern auch für Erweiterungen und temporäre Ausbildungsstandorte. Das sorgt für Flexibilität und beschleunigt den gesamten Prozess, wie BplusL anmerkt. So konnte die Schule ohne große Unterbrechungen ihren Betrieb aufrechterhalten, während die neuen Räume entstanden sind.
Ausblick auf weitere Entwicklungen
Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem noch besseren Lernort ist der Abriss eines bestehenden Nebengebäudes aus den 1970er-Jahren, der für 2026 geplant ist. Hierdurch sollen Flächen für neue Freiflächen geschaffen werden, die zur Erholung und Freizeitgestaltung der Schüler beitragen. Mit einer Gesamtfläche des Schulgeländes von 8.000 Quadratmetern zeigt die Berufsschule II ihren Willen, eine zukunftsfähige Bildungslandschaft zu gestalten.
Dank moderner Baukonzepte und Materialien wird der Schulbau nicht nur ressourcenschonend, sondern auch energieeffizient umgesetzt. Immer mehr Schulen setzen auf solche nachhaltigen Modelle, und Deumoba veranschaulicht, dass Schulen nicht nur Orte des Lernens sind, sondern auch Vorbilder für ein umweltbewusstes Handeln.