Inklusion im Sport: Regensburg setzt neue Maßstäbe für Vielfalt!
Christian Stache fördert Inklusion im Sport in Regensburg durch innovative Projekte und Veranstaltungen für Menschen mit Behinderung.

Inklusion im Sport: Regensburg setzt neue Maßstäbe für Vielfalt!
In Regensburg tut sich viel im Bereich Inklusion und Sport. 2023 wurde das innovative Projekt „Schichtwechsel“ ins Leben gerufen, bei dem behinderte und nichtbehinderte Menschen die Arbeitsplätze tauschen. Dies ist nur ein Baustein in der umfassenden Strategie von Christian Stache, der sich für eine bessere Integration von Menschen mit Behinderung im Sportbereich einsetzt. Wie regensburg.de berichtet, hat Stache auch eine Kooperation mit dem Sportamt ins Leben gerufen, die bis heute besteht und unter anderem wöchentliche Boccia-Angebote in der KJF umfasst.
Das Ziel dieser Initiative ist klar: Sport für Menschen mit Behinderung in Regensburg deutlich voranzutreiben. Neben der Beratung von Vereinen zur Gründung von inklusiven Abteilungen zeigt sich Stache auch aktiv auf der sportlichen Bühne. So strebt sein Team die Teilnahme an den Bayerischen Landesspielen der Special Olympics an. Zudem hat er durch sein Engagement den 3-Länder-Cup im Blindenfußball 2025 nach Regensburg geholt.
Der Status Quo der Inklusion im Sport
Das Forschungsprogramm „Inklusion und Sport“, das 2021 von der BGW und Special Olympics Deutschland ins Leben gerufen wurde, untersucht den aktuellen Stand der Inklusion im Breitensport und beleuchtet die Wahrnehmung des Behindertensports. Dabei wird auch die Berichterstattung in sozialen Medien sowie die Präsenz in deutschen und internationalen Leitmedien betrachtet. Die Studienergebnisse sollen nicht nur Forschungslücken schließen, sondern sind auch darauf ausgerichtet, Handlungsbedarfe zu definieren und Netzwerkpartner zu gewinnen. Laut bgw-online.de wird diese Dokumentation wichtige Handlungsempfehlungen bereitstellen.
Ein Beispiel für die Herausforderungen im Behindertensport zeigt die Blindenbaseball-EM, die bei rund 200 Zuschauern auf ein parallel stattfindendes Event zurückzuführen war. Im Folgejahr in Rom waren es nur 50 Zuschauer, was verdeutlicht, wie wichtig eine durchgehende Aufmerksamkeit für den Behindertensport ist, wie Stache in seinen Überlegungen betont.
Sport für alle – ein erstrebenswertes Ziel
Christian Stache wünscht sich, dass der Behindertensport die gleiche öffentliche Aufmerksamkeit erhält wie der Leistungssport. Mit einem leidenschaftlichen Appell, dass Sport für alle zugänglich sein muss, setzt er sich für ein Umfeld ein, in dem keiner aufgrund seiner Beeinträchtigung ausgeschlossen wird. Mit der Unterstützung von FSJ-Mitarbeitenden des Sportamts und einem starken Team im Rücken hat er sich fest vorgenommen, noch mehr sportliche Highlights im Behindertensport nach Regensburg zu holen.
Insgesamt ist klar, der Weg ist noch lang, doch Staches Engagement und die fortlaufenden Projekte zeigen bereits jetzt positive Ansätze. Es bleibt zu hoffen, dass solche Initiativen weiterhin an Bedeutung gewinnen und letztlich die Inklusion im Sport vorantreiben.