Ehebruch: Warnungen und biblische Lehren am 13. Juni 2025

Ehebruch: Warnungen und biblische Lehren am 13. Juni 2025
Regensburg, Deutschland - Heute, am 12. Juni 2025, steht in den Kirchen ein wichtiges Thema auf der täglichen Agenda: der Ehebruch. Am kommenden Freitag, dem 13. Juni, wird das Evangelium von Jesus, das sich mit dieser Thematik auseinandersetzt, in den Gottesdiensten präsentiert. Dabei erinnert bistum-regensburg.de daran, wie ernsthaft Jesus über dieses Thema spricht. Das Gebot „Du sollst nicht die Ehe brechen“ ist nicht nur eine Regel, sondern eine Schöpfungsordnung, die unter dem besonderen Schutz Gottes steht.
Doch was genau meint Jesus, wenn er sagt, dass bereits der begehrliche Blick auf eine Frau als Ehebruch gewertet wird? Dies schildert er in Matthäus 5,27-30. Hier wird nicht nur die wesentliche Bedeutung der Gesetze hervorgehoben, sondern auch, wie wichtig das Herz und die inneren Begierden sind. bibelkommentare.de unterstreicht, dass das siebte Gebot eine klare Mahnung ist, die von Jesus direkt auf den Punkt gebracht wird.
Die Gefahren des Ehebruchs
Ehebruch wird in der Bibel als schwerwiegende Übertretung sexueller Moral angesehen. Besonders eindringlich warnt der Apostel Paulus in seinen Briefen, dass Ehebrecher das Reich Gottes nicht erben werden, wie in 1. Korinther 6,9-11 erwähnt wird. christianpure.com hebt hervor, dass Jesus die Definition des Ehebruchs erweitert hat. Es genügt bereits ein lustvoller Gedanke, um sich der Schwere dieses Versagens bewusst zu werden. Diese Erweiterung ist nicht nur ein Aufruf zur Selbstkritik, sondern auch eine Aufforderung an alle Gläubigen, ihren eigenen Blick und ihre Motive zu hinterfragen.
Jesus warnt nicht nur vor physischen Sünden, sondern auch vor emotionaler Untreue, die ebenfalls kritisch betrachtet wird. Es ist eine klare Herausforderung, in einer Welt voller Ablenkungen und Versuchungen die eigene Treue zu bewahren. Paulus formuliert es klar – Selbstdisziplin ist gefragt. So wird in 1. Korinther 6,18 die Flucht vor Versuchungen angeraten, während Hiob in Hiob 31,1 ein Bündnis mit seinen Augen schließt.
Scheidung und ihre Folgen
Ein weiterer Aspekt, den Jesus anspricht, betrifft die Scheidung. Nach den Lehren Jesu ist die Scheidung ohne triftigen Grund, wie Unzucht, bereits als Ehebruch zu werten. Wer eine geschiedene Frau heiratet, begeht ebenfalls Ehebruch. Dies führt uns zu der grundlegenden Frage der Verantwortung innerhalb einer Ehe und den moralischen Verpflichtungen, die damit verbunden sind. Jesus lenkt den Fokus von einer bloßen Einhaltung äußerer Gesetze auf die innere Haltung und die herzliche Absicht der Menschen.
Der anstehende Gottesdienst am Freitag wird dazu einladen, über diese zentralen Themen nachzudenken. Die Lesung aus dem Zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther betont, dass auch in schwierigen Zeiten der Glaube stark bleiben kann. Es ist eine Botschaft der Hoffnung, die uns daran erinnert, dass der Glaube selbst in Krisen uns Licht und Orientierung geben kann. Dies verbindet sich direkt mit dem Thema der Ehe und dem Streben nach einem Leben in Treue und Ehrfurcht.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Lehren über Ehebruch nicht nur historische Texte sind, sondern weiterhin für viele Gläubige von großer Bedeutung sind. Sie sind eine Herausforderung und eine Einladung, die eigene Herzlichkeit und die eigenen Einstellungen zu hinterfragen und gegebenenfalls einen neuen Kurs im eigenen Leben einzuschlagen.
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Ort | Regensburg, Deutschland |
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