Zukunftsheldinnen: FSJ im Bistum Passau verändert Leben!

Erfahren Sie, wie zwei FSJ-lerinnen im Bistum Passau ihre persönliche und berufliche Entwicklung während ihres Freiwilligendienstes erleben.
Erfahren Sie, wie zwei FSJ-lerinnen im Bistum Passau ihre persönliche und berufliche Entwicklung während ihres Freiwilligendienstes erleben. (Symbolbild/MW)

Zukunftsheldinnen: FSJ im Bistum Passau verändert Leben!

Passau, Deutschland - Im Bistum Passau stehen zwei FSJ-lerinnen, Rebekka Seidl und Saskia Eiler, kurz vor dem Abschluss ihrer freiwilligen sozialen Jahre, die Ende August endet. Beide blicken auf ein Jahr voller Erlebnisse und Entwicklungen zurück, das sie in ihrer persönlichen und beruflichen Laufbahn bestärkt hat. Rebekka bezeichnet ihr Jahr als „bereichernd“ und hebt hervor, wie sehr sie daran gewachsen ist, sowohl persönlich als auch im Umgang mit ihren Kollegen. Saskia hingegen betont die positive Erfahrung, neue Bekanntschaften geschlossen zu haben und genießt die Zeit in der sozialen Arbeit sehr.

Saskia Eiler, die im Herbst in Deggendorf „Soziale Arbeit“ studieren möchte, sieht ihr FSJ als wichtigen Schritt in ihrer beruflichen Zukunft. Sie kann sich gut vorstellen, im Jugendbüro oder beim bischöflichen Jugendamt zu arbeiten. Rebekka Seidl hingegen startet im Oktober eine Ausbildung zur Logopädin und bleibt damit ebenfalls im sozialen Bereich. Ihre Entscheidung, in diese Richtung zu gehen, wurde durch ihre FSJ-Erfahrungen weiter gefestigt, da sie bereits vorher im sozialen Sektor tätig sein wollte. Bistum Passau berichtet, dass beide kein Bedauern über ihre Entscheidung für das FSJ verspüren.

Zusätzliche Einblicke in das FSJ

Woher kommt der große Zuspruch für ein FSJ? Ein Erfahrungsbericht von der Hans-Sauer-Grundschule Rothenstadt zeigt die Vielfalt der Möglichkeiten. Die 16-jährige Leni Strauß beschreibt ihr FSJ als eine der besten Zeiten ihres Lebens. Sie entschied sich für das FSJ aufgrund von Unklarheiten bezüglich ihrer beruflichen Zukunft und dem Wunsch, sozial tätig zu sein. Leni hat nicht nur Spaß an der Arbeit mit Kindern, sondern hat auch neue Freundschaften geschlossen und Einblicke in die Lehrerarbeit gewonnen. fsj.bayern hebt hervor, dass solche positiven Erfahrungen für viele eine wertvolle Orientierungshilfe sind.

Im Aktivsein im FSJ liegt der Schlüssel zum persönlichen Wachstum. Die Aufgaben, die die Freiwilligen übernehmen, sind vielfältig: von der Unterstützung bei organisatorischen Tätigkeiten bis zur direkten Hilfestellung bei der Arbeit mit Kindern. Dabei haben viele ein großes Augenmerk auf die Verbesserung ihrer Kommunikationsfähigkeiten gelegt, was sie sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld stärkt. Diese Entwicklung ist nicht nur für die Jugendlichen selbst von Vorteil, sondern kommt auch den von ihnen betreuten Personen zugute.

Vielfalt der FSJ-Einsatzstellen

Schaut man über die Grenzen von Bayern hinaus, bietet beispielsweise Berlin interessante FSJ-Stellen in verschiedenen Bereichen an. Eingesetzt werden Freiwillige in Jugendverbänden, Bildungsstätten und sozialen Einrichtungen. Die Angebote vertreten ein breites Spektrum: vom Abenteuerzentrum, das Outdoortrainings für Jugendliche anbietet, bis zu verschiedenen Schulen, die Unterstützung in der Schulsozialarbeit brauchen. ljrberlin.de informiert über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und die Anforderungen an die Freiwilligen. Hier kommen zahlreiche Interessen zusammen: Sport, Kultur und soziale Gerechtigkeit finden in den FSJ-Stellen ihren Platz.

Die Vielfalt an Einsatzstellen sorgt dafür, dass für jeden die passende Möglichkeit dabei ist. Ob in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit oder in der Schulsozialarbeit – die Erfahrungen und Möglichkeiten sind breit gefächert und für viele eine Entdeckung auf dem Weg zur beruflichen Orientierung. Das FSJ wird somit nicht nur zu einer Zeit des Lernens und des Wachsens, sondern auch zu einem wertvollen Netzwerk für zahlreiche zukünftige Karrierewege.

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OrtPassau, Deutschland
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