Gartenbau-Zukunft gesichert: 59 Absolventen feiern ihren Abschluss in Landshut!

Am 29. Juli 2025 feierten 59 Absolventen im Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn ihren Ausbildungsabschluss im Gartenbau.

Am 29. Juli 2025 feierten 59 Absolventen im Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn ihren Ausbildungsabschluss im Gartenbau.
Am 29. Juli 2025 feierten 59 Absolventen im Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn ihren Ausbildungsabschluss im Gartenbau.

Gartenbau-Zukunft gesichert: 59 Absolventen feiern ihren Abschluss in Landshut!

Im Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn wurde am 29. Juli 2025 eine feierliche Freisprechung abgehalten, bei der 59 Absolventen ihrer gärtnerischen Berufsausbildung feierlich entlassen wurden. Die Veranstaltung zog rund 130 Gäste an, darunter Familien, Ausbilder und Ehrengäste, die diesen besonderen Moment mit den frisch gebackenen Gärtnern und Gärtnerinnen teilten. Wie Gabot berichtet, waren die Absolventen überwiegend aus Niederbayern und leisteten hervorragende Arbeit während ihrer Ausbildungszeit.

Die Feier war geprägt von Anerkennung und Jubel. Insbesondere wurden die besten Absolventen ausgezeichnet: Lukas Kammermeier und Andreas Neudecker schlossen ihre Ausbildung mit Bestnoten ab, während Maria Lohr, Marius Hartmann und Sebastian Wiche als Dritte mit identischen Noten im dualen Studium Landschaftsbau und -Management geehrt wurden. Jürgen Widl, Vorsitzender der Regionalgruppe Niederbayern des VGL Bayern, überreichte den Absolventen Ehrenurkunden und Baustellenradios als Anerkennung ihrer Leistungen.

Stimulation und Auszeichnung

Stefanie Pahnke, Leiterin der Abteilung Gartenbau am AELF Abensberg-Landshut, begrüßte die Anwesenden und hob die Motivation der Absolventen hervor. In ihrer Rede betonte sie, dass der Gärtnerberuf auch in Zukunft vielversprechende Perspektiven bietet. Monika Linseisen, Regierungsvizepräsidentin von Niederbayern, sprach über die bedeutende Rolle der Gärtner im Kontext des Klimawandels und die Notwendigkeit von wassersensibler Planung sowie klimaresilienten Pflanzensorten – eine Notwendigkeit, die auch in anderen Bundesländern wie Niedersachsen als grundlegend erachtet wird.

Die Freisprechung ist ein traditioneller Brauch, der symbolisch die Entlassung der Auszubildenden aus dem Ausbildungsverhältnis darstellt. Früher war es Brauch, dass Gesellen ihre Meister zu einem festlichen Mahl einluden. Heute findet die Feierlichkeit in der Mensa der Hochschule Landshut statt und sorgt für eine lockere Atmosphäre voller Stolz und Begeisterung für die Grüne Branche.

Gemeinsame Herausforderungen in der Branche

Die Herausforderungen des gärtnerischen Nachwuchses wurden ebenfalls angesprochen. Jürgen Widl würdigte die Durchhaltefähigkeit der Absolventen und ermutigte sie, dem Berufsstand treu zu bleiben. Er stellte fest, dass auch in anderen Regionen Deutschlands, wie in Niedersachsen, die frisch gebackenen Gärtnerinnen und Gärtner im Rahmen ähnlicher Freisprechungsfeiern geehrt wurden. Dort hob man die Leistungen der Absolventen in umfangreichen Prüfungen hervor und betonte die Wichtigkeit des Gärtnerberufs in der Gesellschaft.

Die feierliche Atmosphäre in Landshut spiegelte sich nicht nur in den herzlichen Glückwünschen, sondern auch in den strahlenden Gesichtern der Absolventen wider, die nun bereit sind, ihre Karrieren in der bunten und abwechslungsreichen Welt des Gartenbaus zu starten. Auf geht’s – die Grüne Branche hat viel zu bieten, und die Zukunft sieht vielversprechend aus!