Rettungshundeteam triumphiert: Katja und Anton bestehen Prüfung in Bayern!

In Landsberg am Lech bestanden Rettungshundeteams erfolgreich ihre Prüfungen zur Qualitätssicherung für vermisste Personen.
In Landsberg am Lech bestanden Rettungshundeteams erfolgreich ihre Prüfungen zur Qualitätssicherung für vermisste Personen. (Symbolbild/MW)

Rettungshundeteam triumphiert: Katja und Anton bestehen Prüfung in Bayern!

Landsberg am Lech, Deutschland - Was für ein aufregendes Wochenende für das Johanniter-Rettungshundeteam in Landshut! Katja Laube und ihr treuer Begleiter Anton haben erfolgreich die umfassende Rettungshundeprüfung bestanden. Diese Herausforderung fand Mitte Juni in Landsberg am Lech statt und war ein wichtiger Bestandteil des Re-Zertifizierungsprozesses für geeignete Rettungshundeteams. Wie Johanniter berichtet, müssen solche Prüfungen alle zwei Jahre abgelegt werden, um im Falle von vermissten Personen alarmiert werden zu können.

Am Prüfungswochenende, das an zwei Standorten – Kloster St. Ottilien und einem Waldgebiet bei Schwifting – stattfand, wurden die Teilnehmer auf Herz und Nieren geprüft. Die Inhalte erstreckten sich über alles von Kynologie und Erste Hilfe bis hin zu Einsatztaktik und Flächensuchen auf einem Areal von beeindruckenden 30.000 Quadratmetern. Das Ziel: die Einsatzfähigkeit von Mensch und Tier zu gewährleisten und die Qualität der Arbeit zu sichern.

Hoch hinaus in der Leistung

Mit 17 Teams aus ganz Deutschland, die sich den Herausforderungen stellten, war der Wettbewerb alles andere als einfach. Katja Laube drücken die Daumen, und sie war mehr als zufrieden mit der Leistung von Anton, der trotz der Hitze und der hohen Anforderungen hervorragende Arbeit leistete. Dieses bemerkenswerte Duo wird auch weiterhin im Raum Landshut bei Vermisstensuchen zur Stelle sein und damit einen wertvollen Beitrag leisten.

Unterstützung & Ausbildung für Rettungshundeteams

Der Regionalverband Ostbayern der Johanniter-Unfall-Hilfe bringt mehr als 1900 hauptamtliche Mitarbeiter zusammen, die in einer Vielzahl von sozialen Dienstleistungen tätig sind, darunter Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulante Pflege und Menüservice. Neben diesem umfangreichen Angebot engagieren sich etwa 600 ehrenamtliche Helfer in sechs Ortsverbänden, um die Gemeinschaft zu unterstützen.

Neue Entwicklungen in der Unterstützung von Rettungshundeteams kommen auch aus der digitalen Welt. Eine recently entwickelte App für die Rettungshundeprüfung des DRK fungiert als intelligentes Karteikartensystem und bietet den Nutzern die Möglichkeit, basierend auf ihrem Wissensstand zu lernen. Diese App, die als kostenloses Angebot auf Büffeln.Net zu finden ist, ermöglicht eine einfache und effektive Lernumgebung für angehende Rettungshundeführer.

Von grundlegenden Fragen aus der Ausbildung bis hin zu spezifischen Prüfungsfragen können Nutzer ihren Fortschritt kontinuierlich überwachen und ihr Wissen gezielt vertiefen.

Ein globales Netzwerk für lebensrettende Arbeit

Doch nicht nur in Deutschland wird das Thema Rettungshundearbeit großgeschrieben. International gibt es Organisationen wie IRO Dogs, die sich der Ausbildung und Unterstützung von Rettungshunden widmen. Diese Organisationen verbinden nationale und internationale Institutionen und bauen ein starkes Netzwerk auf, um Leben zu retten. Über ihre Mitgliedsorganisationen tauschen sie Wissen und Erfahrungen aus und tragen so zu einem besseren Standard in der Ausbildung von Rettungshundeteams bei.

Die Leistungen, die von Teams wie dem von Katja Laube und Anton erbracht werden, sind ein bedeutender Teil der gemeinsamen Vision, Menschen in Not zu helfen. In einer Welt, in der jedes Leben zählt, ist das Engagement dieser Teams nicht hoch genug einzuschätzen. Wir danken den Rettungshundeteams für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschen Katja und Anton alles Gute für die kommenden Einsätze!

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OrtLandsberg am Lech, Deutschland
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