Felix Henneberger: Der Ringmeister, der Kelheim in der Oberliga führt!

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Felix Henneberger kämpft seit über 20 Jahren für den ATSV Kelheim und fördert den Generationenwechsel im Ringen.

Felix Henneberger kämpft seit über 20 Jahren für den ATSV Kelheim und fördert den Generationenwechsel im Ringen.
Felix Henneberger kämpft seit über 20 Jahren für den ATSV Kelheim und fördert den Generationenwechsel im Ringen.

Felix Henneberger: Der Ringmeister, der Kelheim in der Oberliga führt!

Was ist da los beim ATSV Kelheim? Felix Henneberger ist seit inzwischen zwei Jahrzehnten eine feste Stütze im Verein und bringt frischen Wind in den Generationenwechsel. Der heute 29-Jährige begann seine Reise im Ringersport bereits im Alter von neun Jahren, als seine Familie nach Kelheim zog. Begeistert von dem direkten Körperkontakt und dem Feedback, das der Ringersport sofort bietet, trat Henneberger dem ATSV bei, nachdem er zuvor Karate und Turnen ausprobiert hatte. Die Leidenschaft für den Sport brachte ihm schnell erste Erfolge; so konnte er bei unterschiedlichen Turnieren „zwei oder drei Bezirksmeisterschaften“ für sich entscheiden, wie die Mittelbayerische berichtet.

Nach seiner ersten Zeit im Jugendbereich trat Henneberger mit 16 Jahren erstmals bei den Herren an, unter dem Trainer Ingos Metzger. Obwohl es in der Vergangenheit auch Schwierigkeiten gab – der ATSV hatte eine zeitweise Pause im Wettkampfbetrieb – kehrte Henneberger nach einem kurzen Intermezzo beim SV Mietraching zurück und wurde schnell zu einem wichtigen Teil des Teams.

Herausforderungen und Erfolge

Aktuell kämpft die Mannschaft in der Oberliga und hat es bereits auf den ersten Tabellenplatz geschafft. Ein wenig Schatten wirft jedoch ein jüngster Kampf gegen Untergriesbach, wo Kelheim eine knappe 17:14-Niederlage hinnehmen musste. Henneberger zeigte sich unzufrieden mit seiner eigenen Leistung in diesem entscheidenden Moment. Ein Grund für die Herausforderungen des Teams sind verletzungsbedingte Ausfälle von Schlüsselspielern wie Alexander Kunz und Salman Kashiev. Trotz dieser Rückschläge lobte Trainer Helmut Wild die Mannschaft für die starke Vorrunde sowie den bemerkenswerten zweiten Platz in der Tabelle.

Henneberger betont besonders die positive Entwicklung der zweiten Mannschaft. Diese führt aktuell die Gruppenoberliga an, was eine erfreuliche Perspektive für die Zukunft bietet. „Es ist wichtig, die jungen Kämpfer an die erste Mannschaft heranzuführen. Ich unterstütze sie nach Kräften im Training“, erklärt er motiviert und zeigt dabei sein Engagement für den Nachwuchs.

Ein Blick in die Zukunft

Felix Henneberger ist ein Paradebeispiel für die Identifikation mit dem Verein und den unermüdlichen Einsatz für den Ringersport. Er ist nicht nur Kämpfer, sondern auch Mentor für die neuen Talente und ein entscheidender Baustein im Teamgefüge. Diese Kombination aus Erfahrung, Leidenschaft und dem Wissen um die Bedeutung der Förderung junger Athleten scheint der Schlüssel zum zukünftigen Erfolg des ATSV Kelheim zu sein. Auch die Herausforderungen, die mit der Verletzungsmisere und dem Ranglistenkampf einhergehen, werden von Henneberger und seinem Team engagiert angegangen, da „da liegt was an“.