Gewitter und Hagel: Unwetteralarm in ganz Deutschland!

Am 11. Juni 2025 warnten DWD und Unwetterzentrale vor schweren Gewittern und starkem Regen in Ingolstadt und anderen Regionen.
Am 11. Juni 2025 warnten DWD und Unwetterzentrale vor schweren Gewittern und starkem Regen in Ingolstadt und anderen Regionen. (Symbolbild/MW)

Gewitter und Hagel: Unwetteralarm in ganz Deutschland!

Ingolstadt, Deutschland - Am Samstagabend, dem 11. Juni 2025, brauten sich in mehreren Bundesländern Deutschlands Unwetter zusammen, die für erhebliche wetterbedingte Probleme sorgten. Laut den Berichten von Merkur war der Deutsche Wetterdienst (DWD) aktiv und veröffentlichte neue Warnungen, die vor Gewittern, Starkregen und Hagel warnten. Insbesondere in Bayern zeigten die Einsatzkräfte großen Einsatz, auch wenn größere Notfälle zunächst ausblieben.

In Unterfranken waren die Folgen des Unwetters spürbar: Die Polizei musste rund 40 Einsätze bewältigen, die vor allem durch umgestürzte Bäume und überflutete Straßen bedingt waren. Der Bahnverkehr litt ebenfalls unter den Sturm-Effekten, da Streckensperrungen und Verzögerungen aufgrund von Gegenständen auf den Gleisen zu verzeichnen waren.

Prognosen und Warnungen

Für den Sonntag meldete der DWD, dass weiterhin Gewitter und starker Regen drohen, insbesondere in Sachsen und im Süden Deutschlands. Hierbei wurde vor gewittrigen Regenfällen mit bis zu 15 Litern pro Quadratmeter gewarnt. Besonders heftige Gewitter könnten sogar über 20 Liter Wasser pro Quadratmeter bringen, begleitet von Hagel und Böen von bis zu 70 km/h. Einige Regionen im Süden könnten mit extremen Unwettern rechnen, die Niederschläge von bis zu 30 Litern pro Quadratmeter und Hagel mit einer Größe von bis zu 3 cm hervorrufen könnten.

Besondere Aufmerksamkeit tierte die rote Unwetterwarnung, die für Kreise zwischen Ansbach und Heilbronn sowie Nördlingen bis Ingolstadt galt. Die Warnungen bezogen sich auf Blitzschlag, herabstürzende Äste, Überflutungen, Erdrutsche und Hagelschlag. In Nordrhein-Westfalen waren zahlreiche Einsätze aufgrund vollgelaufener Keller und überfluteter Straßen erforderlich. In Erftstadt stand das Wasser an manchen Stellen bis zu einem halben Meter hoch, verletzte Personen gab es jedoch nicht.

Vergleich mit vergangenen Unwettern

Schnell wurde klar, dass dies nicht das erste Unwetterhüft in diesem Jahr war. Bereits am 31. Mai kam es zu heftigen Wetterlagen in Teilen Deutschlands, die viele der selben Herausforderungen wie am Samstag mit sich brachten. Der DWD warnte damals vor Gewittern und Starkregen, die in Nordrhein-Westfalen sogar Alarmstufe Rot erreichten, mit Niederschlagsmengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter pro Stunde.

Die Übersichtskarten von Unwetterzentrale und die aktuellen Informationen des DWD (NDR) ermöglichen es den Bürgerinnen und Bürgern, die aktuelle Wetterlage gut im Blick zu behalten. Die Warnungen variieren von Vorwarnungen bis hin zu Akutwarnungen, die das Eintreffen einer Naturgefahr bestätigen. Insgesamt zeigen die Erfahrungen, dass die Wetterlage in Deutschland sehr dynamisch bleibt, und ein gutes Händchen bei der Planung bleibt unabdingbar.

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OrtIngolstadt, Deutschland
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