Grüne im Aufwind: Thomas von Sarnowski tritt gegen CSU-Bürgermeister an!

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Thomas von Sarnowski (Grüne) kandidiert für den Landrat im Landkreis Ebersberg. Er kritisiert Amtsinhaber Niedergesäß (CSU) und fordert Veränderungen.

Thomas von Sarnowski (Grüne) kandidiert für den Landrat im Landkreis Ebersberg. Er kritisiert Amtsinhaber Niedergesäß (CSU) und fordert Veränderungen.
Thomas von Sarnowski (Grüne) kandidiert für den Landrat im Landkreis Ebersberg. Er kritisiert Amtsinhaber Niedergesäß (CSU) und fordert Veränderungen.

Grüne im Aufwind: Thomas von Sarnowski tritt gegen CSU-Bürgermeister an!

In Ebersberg wird der politische Wettbewerb um den Landratsposten laut. Thomas von Sarnowski, ein prominenter Kandidat der Grünen, hat seine Ambitionen für das Amt bekundet. Auf der Aufstellungsversammlung in Markt Schwaben erhielt er beeindruckende 98 Prozent Zustimmung von den Mitgliedern seiner Partei. Sein Wahlkampfmotto „Hier fürs Wir!“ lässt bereits erahnen, dass Sarnowski eine enge Verbindung zur Bürgerschaft anstrebt.

Ein Blick auf die letzten Jahre: Von Sarnowski war zwischen 2021 und 2024 der Landesvorsitzende der Grünen und bringt somit reichlich Erfahrung in die anstehende Wahl mit. Besonders scharf kritisiert er den bisherigen Landrat Robert Niedergesäß von der CSU. Sarnowski wirft ihm vor, wichtige Entscheidungen ohne die Einbindung des Kreistags getroffen zu haben, darunter die kostspielige Anschaffung einer Schulungssoftware und die Einleitung eines teuren Rechtsstreits. Für Sarnowski steht fest: Der Landkreis steht vor großen Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die finanziellen Belastungen durch das Klinikum Ebersberg München Ost. Er fordert einen klaren Rückzahlungsplan.

Der Amtsinhaber meldet sich zu Wort

Robert Niedergesäß selbst zeigt sich in einer anderen Position. Der CSU-Landrat strebt ein Drittel seiner Amtszeit an und plant, sich bei der Kommunalwahl im März 2026 erneut als Kandidat aufstellen zu lassen. Niedergesäß, 54 Jahre alt, glaubt, dass bereits viel erreicht wurde, doch er ist sich auch der noch vor ihm liegenden Aufgaben bewusst. Seine Motivation für die Wiederwahl ist hoch, und er hofft auf das Vertrauen seiner Partei und Fraktion, um offiziell als Kandidat nominiert zu werden. Überraschenderweise steht ihm im Moment kein Gegenkandidat gegenüber.

Ein Blick auf die bevorstehenden Wahlen

Die Kommunalwahl, die am 8. März 2026 stattfindet, wird nicht nur über den Landrat entscheiden, sondern auch über die Ämter der Gemeinderäte, Bürgermeister und Kreisräte. Das politische Klima im Landkreis Ebersberg ist angespannt und die Wähler können sich auf eine spannende Wahlzeit einstellen.

In dieser Zeit kann es für die Kandidaten entscheidend sein, auf aktuelle Themen einzugehen. Sarnowski hat bereits festgelegt, dass für ihn bezahlbares Wohnen und eine schnellere Energiewende auf der Agenda stehen. Damit sensibilisiert er die Wähler für die drängenden sozialen und ökologischen Fragen der Region.

Ob nun Niedergesäß mit seiner Erfahrung und dem Anspruch auf eine dritte Amtszeit oder von Sarnowski mit frischen Ideen und einer Volksnähe auftrumpfen kann, wird die Wahl zeigen. Fakt ist: In Ebersberg ist das politische Feuer entfacht, und die Bürger dürfen gespannt sein, wie es weitergeht.

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