Zverev optimistisch: Wimbledon-Sieg? Warum nicht!

Alexander Zverev blickt optimistisch auf Wimbledon 2025, trotz Niederlage in Stuttgart. Seine Vorbereitungen in Halle starten bald.
Alexander Zverev blickt optimistisch auf Wimbledon 2025, trotz Niederlage in Stuttgart. Seine Vorbereitungen in Halle starten bald. (Symbolbild/MW)

Zverev optimistisch: Wimbledon-Sieg? Warum nicht!

Würzburg, Deutschland - In den letzten Tagen war Alexander Zverev wieder in aller Munde, und das nicht nur wegen seines engagierten Spiels. Der gebürtige Hamburger trat im Tennisfinale von Stuttgart an und trotz der Final-Niederlage gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz mit 3:6, 6:7 (0:7) zeigte der 25-jährige Profi große Zuversicht. Seine eigene Aussage während der Siegerehrung – „Ich gewinne schon Wimbledon, keine Sorge“ – sorgte für einiges Aufsehen. Auf die Nachfrage, wie ernst diese Ansage wirklich gewesen sei, antwortete Zverev mit einem lässigen „Warum nicht?“ Mainpost berichtet.

Der junge Athlet betonte, dass er die Woche in Stuttgart als „sehr positiv“ empfand. Er fühlte, dass er alles aus diesem Turnier herausgeholt hat, was nötig war, um sich optimal auf das nächste Event in Halle vorzubereiten. Dort wird er sein erstes Spiel gegen den US-Amerikaner Marcos Giron bestreiten. Zverev ist auch der Überzeugung, dass er sich in Halle noch weiter steigern kann, um die bevorstehenden Herausforderungen besser zu meistern.

Ein Blick zurück auf die Karriere

Die Karriere von Zverev, die im Alter von 13 Jahren begann, ist mit zahlreichen Höhen und Tiefen gespickt. Zu seinen größten Erfolgen gehört die olympische Goldmedaille in Tokio 2020 sowie eine bislang höchste Weltranglistenplatzierung auf Platz 2 im Juni 2022. Aktuell liegt er auf dem 12. Platz, was angesichts seiner früheren Erfolge etwas hinter den Erwartungen zurückbleibt. Seine Statistiken spiegeln eine Vielzahl von aufregenden Matches und Turniererfolgen wider, die ihn in die hohe Sphären des Tennis befördert haben. So berichtet die Wikipedia-Seite über zahlreiche weitere Turniere, in denen Zverev starke Leistungen zeigen konnte.

Die Entwicklung seines Vermögens ist ebenso bemerkenswert: 2024 wird sein Vermögen auf 35 Millionen US-Dollar geschätzt. Monatlich bringt Zverev über 200.000 US-Dollar nach Hause, was ihn in der Tenniswelt zu einem der gutverdienenden Spieler macht. Diese Erlöse kommen nicht nur von den Turniersiegen, sondern auch durch Auftritte und Markenpartnerschaften. Für so einen jungen Kerl ist das eine ganz schöne Summe. So zeigt die Seite Vermögen Magazine, wie schnell Karriere und Erfolg in der heutigen Zeit gehen können.

Der Weg zum Wimbledon-Triumph

Apropos Wimbledon: Zverev hat in seiner bisherigen Karriere dort in den letzten Jahren nicht die gewünschten Erfolge erreichen können. Er hat noch nie das Achtelfinale überstanden. Dennoch bleibt er optimistisch, dass ihm in diesem Jahr der große Wurf gelingen könnte. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, um für das Turnier (30. Juni – 13. Juli) den richtigen Schwung zu bekommen. Besonders beeindruckend ist die Kombination aus Zverevs athletischen Fähigkeiten und dem Einfluss seiner Familie; seine Eltern waren beide Profispieler, und auch sein älterer Bruder Mischa hat sich in der Tenniswelt einen Namen gemacht.

Sein großes Ziel bleibt dennoch klar: Zverev hat einen Wettlauf mit der Zeit und den besten Spielern der Welt, wobei er stets ein gutes Händchen dafür hatte, sich auf der großen Bühne zu präsentieren. Es bleibt spannend zu sehen, ob er bei Wimbledon endlich den Sprung unter die besten Spieler schaffen kann und, wenngleich mit einem Augenzwinkern gesagt, tatsächlich den Titel holt. Nur die kommenden Wochen werden zeigen, ob Zverev aus dieser Phase gestärkt hervorgeht.

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OrtWürzburg, Deutschland
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