Neuer Radweg zwischen Könghausen und Immelstetten für Verkehr freigegeben!

Neuer Radweg zwischen Könghausen und Immelstetten für Verkehr freigegeben!

Könghausen, Deutschland - Ein neuer Radweg zwischen Könghausen und Immelstetten wurde offiziell für den Verkehr freigegeben. Der Bau dieses wichtigen Abschnitts im Radwegenetz der Landkreise Unterallgäu und Augsburg dauerte etwa dreiviertel Jahr. Ganz wesentlich ist, dass er nicht nur eine Lücke im bestehenden Netzwerk schließt, sondern auch mit einer Verkehrsinsel ausgestattet wurde, die als Querungshilfe dient. Laut dem Bericht von Merkur ist die Freigabe ein landkreisübergreifendes Projekt, das sogar die Kreisgrenzen zweimal überschreitet.

Die Gesamtkosten für den Radweg belaufen sich auf knapp 1,5 Millionen Euro, wobei 80% der förderfähigen Kosten von der Regierung von Schwaben übernommen werden. Die Bauausführung übernahm die Thannhausener LS Bau AG, während das Ingenieurbüro WipflerPlan für die Planung zuständig war. Eppishausen und Mittelneufnach hatten zudem die Sonderbaulast für den Bau. Eppishausen nutzte die Gelegenheit, um zusätzlich einen Gehweg am Ortseingang in Könghausen zu errichten.

Erhöhung der Verkehrssicherheit

Die Betroffenen betonen die damit verbundene erhöhte Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger. Durch die Trennung von Autoverkehr und Rad- sowie Fußwegen wird die Sicherheit auf den Straßen erheblich verbessert. Diese Maßnahme setzt einen wichtigen Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren und sichereren Mobilität. Der Bedarf an solcher Infrastruktur ist klar erkennbar, nicht zuletzt durch die wachsende Anzahl von Radfahrern und neuen Bevölkerungsgruppen, die das Fahrrad sowohl privat als auch beruflich nutzen. Informationen von GovShare heben hervor, dass eine attraktive und sichere Radverkehrsinfrastruktur für die Verkehrswende unverzichtbar ist.

Die ersten Überlegungen zu diesem Radweg kamen bereits nach der Kommunalwahl 2020 auf, und nun stehen auch weitere Projekte auf der Agenda. Geplant sind unter anderem Verbindungen nach Mittelneufnach oder Eppishausen. Die Bedeutung der Radverkehrsinfrastruktur wird ebenfalls in einem Bericht von DIFU betont, der darstellt, dass komfortable Radwege entscheidend sind, um Menschen vom Auto auf das Fahrrad zu bewegen.

Mit der Eröffnung des neuen Radwegs wird auch ein klares Zeichen gesetzt: Die Zukunft der Mobilität liegt nicht nur in PKWs, sondern verstärkt auch auf zwei Rädern. Diese Entwicklung zeigt, dass man in der Region ein gutes Händchen hat, um den Bedürfnissen der Radfahrer gerecht zu werden und gleichzeitig die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Anwohner und Radverkehrs-Fans dürfen auf weitere innovative Projekte in der Zukunft hoffen!