Axt-Angriff im ICE: Multiple Verletzte bei brutaler Attacke!

Am 3. Juli 2025 verletzte ein Syrer mit Axt und Hammer Reisende in einem ICE zwischen Straubing und Plattling. Täter festgenommen.
Am 3. Juli 2025 verletzte ein Syrer mit Axt und Hammer Reisende in einem ICE zwischen Straubing und Plattling. Täter festgenommen. (Symbolbild/MW)

Axt-Angriff im ICE: Multiple Verletzte bei brutaler Attacke!

Straßkirchen, Deutschland - Am 3. Juli 2025 kam es zu einem erschreckenden Vorfall in einem ICE zwischen Straubing und Plattling. Ein 20-jähriger Syrer griff Reisende mit einer Axt und einem Hammer an und sorgte für Angst und Panik unter den 500 Fahrgästen, die sich zu diesem Zeitpunkt im Zug befanden. Wie der Merkur berichtet, wurden vier Menschen verletzt, darunter drei Syrer im Alter von 15, 24 und 51 Jahren sowie ein 38-jähriger Mann. Glücklicherweise besteht für die Verunglückten keine Lebensgefahr, ihr Gesundheitszustand wird als stabil beschrieben.

Der mutmaßliche Täter wurde von Umständen überwältigt, die noch nicht vollständig geklärt sind, und von der Polizei festgenommen. Zuvor hatte der Angreifer mit den Waffen auf die Fahrgäste eingestochen, was zu Verletzungen führte. Auch er selbst wurde schwer verletzt und liegt derzeit in ärztlicher Behandlung. Bemerkenswert bleibt, dass der Täter in Österreich als Flüchtling registriert war und dort eine Aufenthaltsberechtigung besaß, wie die Bayerische Rundschau ergänzend festhält.

Vermutungen über mögliche Zusammenhänge zwischen Täter und Opfern stehen im Raum, da es scheint, als hätte der Angreifer zuvor mit der syrischen Familie gesprochen. Das Motiv hinter diesem schrecklichen Vorfall bleibt jedoch unklar, da es bislang keine Hinweise auf einen extremistischen Hintergrund gibt.

Der Tatort und die Reaktion der Behörden

Nach dem Angriff wurde der Zug aufgrund eines Nothalts in Straßkirchen angehalten. In der Folge richteten die Einsatzkräfte eine Sammelstelle für die traumatisierten Fahrgäste ein, die vom Bayerischen Roten Kreuz betreut wurde. Auch Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Bahnstrecke wurde vorübergehend gesperrt, ist inzwischen jedoch wieder freigegeben. Die bayerischen und österreichischen Behörden arbeiten eng zusammen, um die Ermittlungen voranzutreiben. Ob der Täter am 4. Juli einem Haftrichter vorgeführt wird und welche Entscheidungen zur Untersuchungshaft getroffen werden, bleibt abzuwarten.

Solche Vorfälle lösen verständlicherweise große Unruhe aus. Derartige Ereignisse zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, den öffentlichen Raum zu schützen. Wie Kompraev anmerkt, erhalten Gewaltvorkommnisse erhebliche mediale Aufmerksamkeit, die weit über den Moment hinausgeht. Präventionsmaßnahmen sind essenziell, um das Sicherheitsgefühl der Menschen zu stärken und Gewalt im öffentlichen Raum zu verhindern.

Es bleibt zu hoffen, dass diese schockierende Episode keine weiteren Nachahmer findet und dass wir in Zukunft sicherer reisen können.

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OrtStraßkirchen, Deutschland
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