Donau-Ries: Genossenschaftsbank erzielt Rekordgewinn für Mitglieder!

Die Genossenschaftsbank Donau-Ries präsentiert positive Geschäftszahlen für 2024, mit überdurchschnittlichem Gewinn und Wachstumsimpulsen.
Die Genossenschaftsbank Donau-Ries präsentiert positive Geschäftszahlen für 2024, mit überdurchschnittlichem Gewinn und Wachstumsimpulsen. (Symbolbild/MW)

Donau-Ries: Genossenschaftsbank erzielt Rekordgewinn für Mitglieder!

Donau-Ries, Deutschland - Die Genossenschaftsbank in Donauwörth hat ihre Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr veröffentlicht und somit Grund zur Freude. Laut donau-ries-aktuell.de zeigen die Ergebnisse, dass die Bank in mehreren Bereichen über dem bayerischen Durchschnitt liegt. Mit einer Bilanzsumme von etwa 1,92 Milliarden Euro und einem Bilanzgewinn von 1,28 Millionen Euro kann die Bank auf eine erfolgreiche Periode zurückblicken.

Mitglieder dürfen sich ebenfalls freuen: Sie erhalten eine Dividende von 3,5 Prozent, was insgesamt 566.925,32 Euro ausmacht. Der Großteil des Bilanzgewinns wird in die Rücklagen der Bank investiert, ein Zeichen für solide finanzielle Planung und Sicherheit. Insgesamt verwaltet die Bank zusammen mit ihren Verbundpartnern Kundengelder in Höhe von über drei Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies spiegelt sich im Gesamtvolumen der Kundenbeträge von 4,7 Milliarden Euro wider. Besonders erfreulich ist die Leistung von über 300 Mitarbeitenden, die mit ihrem Engagement und Knowhow maßgeblich zum Erfolg der Bank beitragen. Michael Kruck und Alexander Lehmann, die beiden Vorstände, haben ihre Dankbarkeit für den Einsatz der Mitarbeitenden betont.

Starke Position im Genossenschaftssektor

Der Erfolg der Donauwörther Genossenschaftsbank ist Teil eines größeren Trends im Bereich der Genossenschaftsbanken. Laut dem Jahresbericht 2024, erreichbar über berichte.bvr.de, verzeichnete der gesamte Sektor im vergangenen Jahr zahlreiche positive Entwicklungen. Die rund 672 Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland konnten den Jahresüberschuss vor Steuern um 2,3 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro steigern. Zudem blieb der Zins- und Provisionsüberschuss stabil.

Die kreditwirtschaftliche Situation zeigt ebenfalls Verbesserungen – die bilanziellen Kundenforderungen stiegen um 20 Milliarden Euro auf insgesamt 797 Milliarden Euro. Auch die Kundeneinlagen haben zugenommen, was das Vertrauen der Menschen in Genossenschaftsbanken unterstreicht. Trotz steigender Herausforderungen und einem Rückgang der Anzahl der Institute und Mitglieder, ist der Genossenschaftsbankensektor nach wie vor von Bedeutung und wächst stetig.

Tendenzen im Bankensektor

Wie eine Analyse von statista.com zeigt, sind Genossenschaftsbanken das dritte Segment im deutschen Bankensektor und spielen eine wichtige Rolle. Mit einem hohen Anteil an Einlagen von Privatpersonen tragen sie zur Stabilität des gesamten Finanzsystems bei. In den letzten zehn Jahren stiegen die Kundeneinlagen um etwa 59 Prozent, während die Kundenkredite um rund 67 Prozent wachsen konnten.

Das genossenschaftliche Modell bleibt attraktiv, auch wenn die Mitgliedszahlen rückläufig sind. Die Banken müssen nun auf neue Herausforderungen und wirtschaftliche Unsicherheiten reagieren, wobei mögliche Wachstumsimpulse im zweiten Halbjahr 2025 erwartet werden. Trotz dieser Unsicherheiten bleibt die Donauwörther Genossenschaftsbank über ihrem bayerischen Durchschnitt und zeigt, dass mit einem guten Händchen auch in schwierigen Zeiten Erfolge gefeiert werden können.

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OrtDonau-Ries, Deutschland
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