Zwei Unfälle in Deggendorf: Regen und schlechte Sicht fordern Einsatz!

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Zwei Verkehrsunfälle in Deggendorf am 15. Juli 2025: Regen führte zu Kollisionen, glücklicherweise keine schweren Verletzungen.

Zwei Verkehrsunfälle in Deggendorf am 15. Juli 2025: Regen führte zu Kollisionen, glücklicherweise keine schweren Verletzungen.
Zwei Verkehrsunfälle in Deggendorf am 15. Juli 2025: Regen führte zu Kollisionen, glücklicherweise keine schweren Verletzungen.

Zwei Unfälle in Deggendorf: Regen und schlechte Sicht fordern Einsatz!

Im wunderschönen Deggendorf ereigneten sich gleich zwei Verkehrsunfälle, die vor allem durch das miserabel Wetter begünstigt wurden. Am 15. Juli 2025, einem regnerischen Tag, sind sowohl auf der Staatsstraße 2135 als auch auf der B11 schreckliche Unfälle passiert, die das Augenmerk auf die Wichtigkeit von Vorsicht im Straßenverkehr lenken.

Der erste Unfall trat gegen 20:15 Uhr auf, als ein 20-Jähriger aus dem Nachbarlandkreis mit seinem Auto auf der Staatsstraße von Deggendorf in Richtung Bischofsmais unterwegs war. Das triste Wetter führte dazu, dass das Fahrzeug ins Schleudern geriet und gegen eine Leitplanke prallte. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt, dennoch beläuft sich der Gesamtschaden auf rund 20.000 Euro, wie idowa berichtet.

Schwerer Frontalzusammenstoß

Eine Stunde später, gegen 21:15 Uhr, kam es zu einem zweiten Unfall auf der B11 in Richtung Autobahn. Ein 19-jähriger Fahrer geriet beim Fahren ebenfalls ins Rutschen und kollidierte mit der linksseitigen Leitplanke. Auch er hatte großes Glück und blieb unverletzt. Den gesamten Sachschaden dieser beiden Vorfälle schätzt man auf etwa 20.000 Euro.

Doch das war nicht der einzige Vorfall in Deggendorf an diesem Wochenende. Am Samstagmorgen, genauer gesagt gegen 9:45 Uhr, überschattete ein weiterer Unfall das Geschehen. Eine Rentnerin aus Deggendorf hatte die Orientierung verloren, da die tiefstehende Sonne ihr die Sicht nahm und geriet folglich auf die Gegenfahrbahn. Diese unglückliche Situation führte zu einem Frontalzusammenstoß mit einem Autofahrer aus Zwiesel, der versuchte, auszuweichen, allerdings gegen eine Betonbegrenzung prallte, wie pnp berichtet.

Einsatzkräfte im Dauereinsatz

Bei diesem Unfall wurden drei Personen verletzt, zwei davon waren so schwer eingeklemmt, dass sie von der Feuerwehr befreit werden mussten. Um diesen Einsatz kümmerten sich Ersthelfer sowie die Feuerwehren aus Mietraching und Deggendorf. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls angefordert, um die Verletzten ins Krankenhaus zu transportieren. Der Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt, während die Staatsstraße 2135 zeitweise komplett gesperrt werden musste, während die Feuerwehr die Verkehrslenkung und die Reinigung der Fahrbahn übernahm.

Diese Vorfälle zeigen einmal mehr, wie wichtig Aufmerksamkeit und Vorsicht im Straßenverkehr sind, insbesondere bei widrigen Wetterbedingungen. Die Bevölkerung wird daher eindringlich aufgefordert, in diesen kritischen Situationen besonders achtsam zu fahren und die Geschwindigkeit gegebenenfalls zu reduzieren, um solche tragischen Unfälle zu vermeiden.