FDP präsentiert starke Liste für Kommunalwahl 2026 in Gunzenhausen!
Am 8. März 2026 wählen die Bürger in Weißenburg-Gunzenhausen neue Bürgermeister und Gemeinderäte. Die FDP nominierte Sigrid Niesta-Weiser als Spitzenkandidatin.

FDP präsentiert starke Liste für Kommunalwahl 2026 in Gunzenhausen!
Die Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2026 in Bayern laufen auf Hochtouren. Insbesondere die Freie Demokratische Partei (FDP) hat bereits klare Entscheidungen gefällt und geht mit frischem Wind in den Wahlkampf. Laut den aktuellen Informationen von falk-report.de wird Sigrid Niesta-Weiser als Spitzenkandidatin für die FDP antreten. Die 43-Jährige ist nicht nur Rechtsanwältin, sondern auch Stadträtin und Dritte Bürgermeisterin von Gunzenhausen. Sie führt die neunköpfige Stadtratsliste sowie die Kreistagsliste mit insgesamt 23 Bewerbern an.
Die Nominierung fand ohne größere Diskussionen im Parkhotel Altmühltal statt. Auf der Stadtratsliste stehen unter anderem Robin Dienst, ein Bankkaufmann aus Frickenfelden, die Geschäftsführerin Sahana Madeetharan und der Zahnarzt Dr. Florian Quoß. Die Liste umfasst auch einige erfahrene Persönlichkeiten wie die Friseurmeisterin Monika Kränzlein und den Immobilienmakler Günter Künzer. Besonders bemerkenswert ist, dass Werner Falk, bisheriger Fraktionsvorsitzender, nicht mehr zur Wahl antreten wird. Claudia Teichert, die Kreisvorsitzende der FDP, drückte Falk ihren Dank für sein Engagement aus.
Kandidaten für die Kommunalwahl
Sehen wir uns jedoch nicht nur die Stadtratsliste an, sondern auch die Kreistagsliste, die unter der Leitung von Markus Lüling erstellt wurde. Diese Liste beinhaltet viele vertraute Gesichter, wie Thomas Geilhardt, Diplompsychologe aus Pleinfeld, und die Kommunikationsdesignerin Claudia Teichert aus Weißenburg. Innerhalb der Kreistagsliste sind auch neue Kandidaten vertreten, etwa der IT-Fachmann Christian Wörz und die Lehrerin a.D. Ulrike Rauscher aus Treuchtlingen.
- Sigrid Niesta-Weiser
- Thomas Geilhardt (Diplompsychologe, Pleinfeld)
- Claudia Teichert (Kommunikationsdesignerin, Weißenburg)
- Dr. Thomas Kestler (Universitätsdozent, Weißenburg)
- Robin Dienst (Bankkaufmann, Gunzenhausen)
- Ulrike Rauscher (Lehrerin a.D., Treuchtlingen)
- Günther Hagenheimer (Landwirt, Ehlheim)
- Tim Meyer (Bankkaufmann, Ellingen)
- Christian Wörz (IT-Fachkraft, Fiegenstall)
- Winni Rathsmann (Erzieherin, Muhr am See)
- Jürgen Meyer (Kaufmann, Gunzenhausen)
- Helmut Freiermuth (Ingenieur, Ellingen)
- Ronald Nowotsch (Accountmanager, Pleinfeld)
- Ron Sieber (Immobilienmakler, Weißenburg)
- Matthias Teichert (Umwelttechniker, Weißenburg)
- Andreas Felsner (Heizungs-/Sanitärmeister, Weißenburg)
- Alexander Walloschke (Wirtschaftsingenieur, Weißenburg)
- Christel Meckel (Berufsberaterin a.D., Gunzenhausen)
- Sahana Madeetharan (Geschäftsführerin, Gunzenhausen)
- Maximilian Heimlich (Vermögensberater, Gunzenhausen)
- Monika Kränzlein (Friseurmeisterin, Gunzenhausen)
- Günter Künzer (Immobilienmakler, Gunzenhausen)
- Dr. Florian Quoß (Zahnarzt, Gunzenhausen)
Ein interessanter Aspekt der bevorstehenden Wahlen ist die Kandidatur von Markus Gläser, der durch eine breite Unterstützung von mehreren Parteien wie SPD, Freie Wähler, Grünen, ÖDP und der FDP für den Landratskandidaten empfohlen wurde. Gläser plant, die Kommunikation zwischen dem Landratsamt und den Unternehmen zu verbessern und möchte direkt mit den Bürgern vor Ort ins Gespräch kommen. Interessant ist auch seine Kritik am bisherigen Vorgehen des Landkreises, insbesondere hinsichtlich der Ansiedlung eines Solarparks.
Wahlen und Bürgerinteressen
Am 8. März 2026 ist es dann soweit: In den 26 Gemeinden des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen wählen die Bürger einen neuen Bürgermeister sowie einen neuen Gemeinderat. Die Wichtigkeit dieser Wahlen steht außer Frage, schließlich spielen sie eine Schlüsselrolle für die kommunale politische Landschaft. Wie die NN berichtet, bieten die Kandidaten bereits einen spannenden Ausblick auf die politischen Ansichten und Programme, die die Wähler im kommenden Jahr erwarten dürfen.
Kommunalwahlen sind oft sehr gezielt auf lokale Themen und Anliegen ausgerichtet. Sie bieten den Bürgern eine Plattform, um unmittelbare Veränderungen in ihrer Umgebung zu bewirken. So werden die neuen Mandatsträger vermutlich auch darauf drängen, das Engagement des Landkreises in Schlüsselbereichen wie der Ausbau von Solarparks zu fördern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wählerschaft entscheiden wird, denn die Teilnahme an Kommunalwahlen liegt im Schnitt unter der bei Landtags- oder Bundestagswahlen, was auf ein unterschiedliches Interesse an kommunalen Themen hinweist, wie im Artikel der Bundeszentrale für politische Bildung zu lesen ist.
Die kommenden Monate versprechen also spannend zu werden, während die Parteien und ihre Kandidaten um das Vertrauen der Wähler werben und sich auf die bevorstehenden Wahlen vorbereiten.