Frey kämpft für Kliniken: Ein Appell aus dem Patientenbett!
Starnbergs Landrat Stefan Frey kandidiert für eine zweite Amtszeit und fordert Reformen im Gesundheitswesen zur Sicherung der Kliniken.

Frey kämpft für Kliniken: Ein Appell aus dem Patientenbett!
Die politischen Wellen schlagen in Starnberg hoch: Landrat Stefan Frey von der CSU hat sich für eine zweite Amtszeit beworben und über 100 Delegierte seiner Partei haben ihm am Samstag im Klostergasthof Andechs ein klares Votum gegeben – 105 von 106 sprachen sich für ihn aus. Frey, der mit seiner Familie in Starnberg lebt und als Jurist tätig ist, merkt man die Entschlossenheit an, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
Ein zentrales Anliegen Freys in seiner kommenden Amtszeit ist die Zukunft der Kliniken im Zusammenhang mit den neuesten Bundesreformen. Diese Reformen, die oft als Sparmaßnahmen wahrgenommen werden, könnten die stationäre Gesundheitsversorgung erheblich gefährden. In einem eindringlichen Aufruf, den er einen Tag vor seiner Nominierung über soziale Medien verbreitete, äußerte Frey seine Bedenken aus der Perspektive eines Patienten im Klinikbett. In seiner Botschaft appellierte er an die Notwendigkeit, die öffentliche Gesundheitsversorgung zu sichern und kritisierte die geplanten Kürzungsbeschlüsse der Bundesregierung.
Frey fordert Unterstützung
Sein Aufruf hallte in den sozialen Medien wider: Innerhalb kurzer Zeit sahen 26.000 Nutzer seinen Beitrag, rund 840 gefiel es, was er zu sagen hatte. „Die Kliniken vor Ort müssen erhalten bleiben“, betont er, und bittet die Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung. Die Sorgen um die Qualität der Gesundheitsversorgung sind nicht unbegründet – diverse politische Analysen zeigen, dass im aktuellen Gesundheitswesen, trotz steigender Ausgaben, viele Probleme bestehen bleiben. Es mangelt an Personal und die Behandlungszeiten werden kürzer und oberflächlicher, was nicht nur für Ärzte, sondern auch für Patienten immer untragbarer wird.
Frey zeigt auch eine klare Vision für die Schulen im Landkreis und für die Stärkung des Ehrenamts. Er ist oft im Landkreis unterwegs, um Feedback von den Bürgerinnen und Bürgern zu bekommen, was bereits gut läuft und wo noch Verbesserungen nötig sind, ein Ansatz, der in der heutigen Zeit oft zu kurz kommt.
Gesundheitsreformen dringend notwendig
Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind nicht nur lokal zu spüren. Eine eingehende Analyse der Ärzte zeigt, dass die aktuelle Situation im Gesundheitssektor in Deutschland weitreichende Reformen erfordert. Mit Gesundheitsausgaben, die 2021 über 474 Milliarden Euro betrugen und 13,2% des Bruttoinlandprodukts ausmachten, ist die Unzufriedenheit der Bevölkerung trotz hoher Ausgaben nicht zu ignorieren. Ärzte warnen vor einer grundlegenden Überlastung der Praxen und Krankenhäuser. Das Ärzteblatt hebt hervor, dass wesentliche Vorschläge der Ärzteschaft oft politisch ignoriert werden.
Die Zeit für Veränderungen im Gesundheitswesen drängt, denn ohne mutige politische Maßnahmen wird das Vertrauen der Bevölkerung in das gesamte System weiter sinken. Klare Reformen sind nötig, um den anhaltenden Herausforderungen gerecht zu werden, auch wenn diese kurzfristig schmerzhaft sein können.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein für Stefan Frey und sein Engagement für die Bürger von Starnberg. In einer Zeit, in der die Gesundheit der Bevölkerung immer mehr auf dem Spiel steht, ist es wichtig, dass die politischen Entscheidungsträger die notwendigen Schritte einleiten, um eine gute Struktur für die Zukunft zu gewährleisten.
Für weitere Informationen können Sie den Aufruf von Frey auf Süddeutsche.de nachlesen. Auch einen Blick in die aktuellen Entwicklungen bei großen Unternehmen wie Microsoft und deren Einfluss auf das Gesundheitswesen können Sie auf Stockanalysis.com werfen.