Bewaffneter Überfall in Kolitzheim: Polizei sucht nach Täter!

Bewaffneter Überfall in Kolitzheim: Polizei sucht nach Täter!
In einem alarmierenden Vorfall wurde am 20. Juni 2025 in Kolitzheim, einem Ortsteil im Landkreis Schweinfurt, ein Geldtransporter überfallen. Die Tat ereignete sich gegen 9:30 Uhr vor einer Bankfiliale im Lachenbrunnweg. Ein maskierter Mann griff den Fahrer des Transporters unter Androhung einer Schusswaffe an und verletzte ihn leicht. Glücklicherweise konnte sich der Beifahrer mit dem Bargeld in Sicherheit bringen und der Täter selbst blieb ohne Beute, da er nicht an das Geld im Inneren des Fahrzeugs gelangte. Anschließend flüchtete er in einem schwarzen Passat mit ausländischen Kennzeichen in unbekannte Richtung.
Die Polizei hat umgehend eine intensive Fahndung nach dem Täter gestartet, die sogar durch einen Hubschrauber unterstützt wird. Aktuell ist der Gesuchte jedoch noch nicht gefasst. Der Mann, der möglicherweise mit einer echten Schusswaffe bewaffnet ist, wird als männlich, etwa 30 bis 40 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß beschrieben. Zudem hat er ein südländisches Erscheinungsbild und war zur Tatzeit mit einer kurzen schwarzen Hose und einer Maske bekleidet. Die Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten: Wer Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise zur Tat oder dem geflohenen Fahrzeug geben kann, soll sich unter der Telefonnummer 09721/202-1731 melden.
Die Situation im Überblick
Die Beunruhigung über solche Vorfälle ist nachvollziehbar. Laut Statista haben die polizeilich erfassten Fälle von Raubüberfällen auf Geldtransporter in den letzten Jahren zugenommen. Zwischen 2014 und 2024 wurden insgesamt mehr als 1.300 solcher Vorfälle in Deutschland registriert. Das zeigt, dass die Stadtbewohner solche Überfälle ernst nehmen und in Alarmbereitschaft sein müssen.
Die Polizei hat betont, dass der Überfall am Freitag eine eher seltene, aber besorgniserregende Erscheinung in der Region darstellt. Während die Sicherheitslage in Bayern im Allgemeinen als stabil gilt, ist die jüngste Entwicklung Anlass zur Sorge. Berlin beispielsweise verzeichnete in den letzten Jahren einen Anstieg von Raubüberfällen, was sich auch auf kleinere Gemeinden auswirken könnte.
Die lokale Bevölkerung ist aufgefordert, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten zu melden. Diese Art von Vorfällen kann nicht nur das Sicherheitsgefühl in der Gemeinschaft beeinträchtigen, sondern auch die allgemeine Stimmung der Anwohner. Die Polizei wird weiterhin alles daran setzen, den Täter zu fassen und hofft auf viele nützliche Hinweise aus der Bevölkerung.
Breit gefächerte Unterstützung und Kooperation werden benötigt, um solche kriminellen Aktivitäten zu verhindern. „Gemeinsam sind wir stärker“, könnte das Motto sein, wenn es darum geht, Kriminalität in unserer Nachbarschaft zu bekämpfen, und dieser Vorfall zeigt einmal mehr, dass Prävention und Wachsamkeit von entscheidender Bedeutung sind. Helfen wir also gemeinsam, unsere Straßen sicherer zu machen.
Weitere Informationen finden Sie in den Artikeln von inFranken und t-online. Schützen Sie sich und helfen Sie, unsere Nachbarschaft sicher zu halten!