Kuss-Attacke im Linienbus: Polizei nimmt Frau nach Vorfällen fest!

Polizei ermittelt gegen 28-Jährige nach Kussattacke auf Schulkind im Bus bei Abenberg; weitere Vorfälle in Bayern möglich.
Polizei ermittelt gegen 28-Jährige nach Kussattacke auf Schulkind im Bus bei Abenberg; weitere Vorfälle in Bayern möglich. (Symbolbild/MW)

Kuss-Attacke im Linienbus: Polizei nimmt Frau nach Vorfällen fest!

Abenberg, Deutschland - In den letzten Tagen sorgt eine besorgniserregende Welle von Vorfällen in Bayern für Schlagzeilen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen. Am 17. Juli 2025 wurde die Polizei Roth aktiv, nachdem es im Raum Abenberg zu unheimlichen Vorfällen in einem Linienbus kam. Eine 28-jährige Frau ist in den Fokus der Ermittlungen geraten, da sie mehreren Schulkindern unvermittelt in die Wange kniff. Besonders schockierend: Einem Jungen küsste sie auf die Wange, was bei den Kindern und deren Eltern für Aufregung sorgte. Glücklicherweise blieben die Kinder bei diesen Vorfällen unverletzt. Die Identität der mutmaßlichen Täterin konnte die Polizei bereits am Tag nach den Ereignissen klären, und die Frau wurde vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat mehrere Strafverfahren gegen sie eingeleitet, weshalb die Situation weiterhin beobachtet wird. NN.de berichtet, dass die Ermittler alles daransetzen, Hintergründe und Motive zu klären.

Doch der Vorfall in Abenberg ist nicht der einzige, der zurzeit für Unruhe sorgt. Nur wenig später wurde eine 22-jährige Frau auf einem Bürgerfest im Landkreis Eichstätt Opfer einer weiteren, beunruhigenden Attacke. Sie verspürte einen nadelähnlichen Stich, gefolgt von Rötungen an der Einstichstelle. Die sofortige Behandlung durch den Rettungsdienst war notwendig, da die Frau unter Kopfschmerzen litt und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Auch hier ermittelt die Polizei und sucht nach weiteren möglichen Opfern. Merkur berichtet, dass Übergriffe dieser Art in der Vergangenheit bereits mehrfach vorkamen, insbesondere eine Serie von Spritzenattacken in Frankreich, bei der 145 Frauen betroffen waren.

Die Gefahr im Alltag

Was bedeutet das für die Sicherheit der Bürger? Die Vorfälle zeigen ein alarmierendes Muster, das die Polizei in Bayern und darüber hinaus auf Trab hält. Die Kombination aus Übergriffen auf Kinder im öffentlichen Nahverkehr und den aggressiven Nadelstichen auf Festen wirft Fragen zur Sicherheit im Alltag auf. Die Ermittler bitten die Bevölkerung, wachsam zu sein und mögliche ähnliche Vorfälle zu melden.

Das Vertrauen in die Sicherheit öffentlicher Plätze und Verkehrsmittel wird auf die Probe gestellt. Die betroffenen Personen und die Allgemeinheit sind aufgerufen, sich gegenseitig zu unterstützen und bei verdächtigen Beobachtungen schnell zu handeln. In einer Zeit, in der solche Vorfälle immer häufiger werden, ist die Sensibilisierung der Menschen für mögliche Gefahren essenziell.

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OrtAbenberg, Deutschland
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