Schock in Rosenheim: Fußgängerin von Auto erfasst und verletzt!

In Rosenheim wurde eine 27-jährige Fußgängerin von einem Auto erfasst. Der Vorfall ereignete sich am 7. Juli 2025.
In Rosenheim wurde eine 27-jährige Fußgängerin von einem Auto erfasst. Der Vorfall ereignete sich am 7. Juli 2025. (Symbolbild/MW)

Schock in Rosenheim: Fußgängerin von Auto erfasst und verletzt!

Rosenheim, Deutschland - In Rosenheim kam es heute zu einem Verkehrsunfall, der die Gefahren des Straßenverkehrs eindrücklich vor Augen führt. Eine 27-jährige Fußgängerin aus München wollte an einer Ampel die Miesbacher Straße überqueren und hatte dabei „Grün“. Leider übersah die 61-jährige Autofahrerin, die von der Miesbacher Straße nach rechts in die Happinger Straße abbiegen wollte, die Querende und es kam zum Aufprall, der die Fußgängerin zu Boden schleuderte. Glücklicherweise zog sie sich nur leichte Verletzungen zu, eine medizinische Versorgung war nicht notwendig. Am Pkw der Fahrerin entstand kein nennenswerter Sachschaden, jedoch wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet, wie innpuls.me berichtet.

Die steigenden Unfallzahlen machen deutlich, wie wichtig besondere Aufmerksamkeit für die Sicherheit von Fußgängern ist. Laut aktuellen Erhebungen starben in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 2.839 Menschen bei Verkehrsunfällen – ein besorgniserregender Anstieg von 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr stieg um 1,5 % auf 366.557 Personen. Manfred Wirsch, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), fordert daher eine umfassende Fußverkehrsstrategie und weist auf notwendige Änderungen in der Straßenverkehrsordnung hin, die eine bessere Sicherheit für Fußgänger gewährleisten sollen, wie auf dvr.de angemerkt wird.

Neue Regelungen für Fußgänger

Die geplante StVO-Novelle würde es Kommunen erleichtern, Zebrastreifen anzulegen, ohne dass eine besondere Gefährdung nachgewiesen werden muss. Zudem soll es künftig möglich sein, Tempo 30 an Hauptstraßen in der Nähe von Spielplätzen und stark frequentierten Schulwegen anzubieten. Dies sind wichtige Schritte, die, wie die Statistik der Destatis zeigt, zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen können. Die Erfassung von Unfällen und den dazugehörigen Daten ist essentiell für politische Entscheidungen in der Infrastruktur- und Verkehrssicherheitsstrategie.

Diese Entwicklungen stellen uns vor die Herausforderung, die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen. Gerade in Anbetracht der vermehrten Fußgängerunfälle wird es dringend nötig sein, weiteres Augenmerk auf die Verkehrserziehung, Straßenbauprojekte und eine verstärkte Verkehrsüberwachung zu legen. Die Hoffnung ist, dass mit den richtigen Maßnahmen die fatale Unfallstatistik nicht nur Zahlen bleibt, sondern tatsächlich ein Umdenken in der Verkehrspolitik bewirkt wird.

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OrtRosenheim, Deutschland
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