Jubilare 2025: Bischof Oster feiert Rückkehr zur Gottesfamilie!

Bischof Oster spricht am 3. Juli 2025 zu Jubilaren in Passau über Vergebung, Neuanfang und die Rückkehr zur Glaubensgemeinschaft.

Bischof Oster spricht am 3. Juli 2025 zu Jubilaren in Passau über Vergebung, Neuanfang und die Rückkehr zur Glaubensgemeinschaft.
Bischof Oster spricht am 3. Juli 2025 zu Jubilaren in Passau über Vergebung, Neuanfang und die Rückkehr zur Glaubensgemeinschaft.

Jubilare 2025: Bischof Oster feiert Rückkehr zur Gottesfamilie!

Am 3. Juli 2025 fand eine feierliche Zusammenkunft von Priestern und Diakonen statt, die auf zahlreiche Jahre des Dienstes zurückblicken können. In seiner bewegenden Ansprache betonte Bischof Stefan Oster die wertvollen Erfahrungen dieser Jubilare im Dienste der „Gottesfamilie“. Viele Menschen haben in letzter Zeit den Weg zurück zur Kirche gefunden, und dies fördert nicht nur ein Gefühl der Zugehörigkeit, sondern auch eine tiefere Freude und Freiheit im Glauben. Die Rückkehr zu Gott wird oft mit einem Wandel und der Erneuerung des Lebens verknüpft.

Oster hob die zentrale Rolle der Vergebung hervor, die eine wichtige Grundlage im christlichen Leben bildet. Laut Bischof Oster ist es Thanksgiving für die Priester, die in herausfordernden Zeiten als Zeugen des Glaubens fungieren. Diese Vergebung ist nicht nur synodal, sondern zieht sich durch die christliche Lehre: „Gott verlässt die Menschen nicht, sondern führt sie durch ihre schwierigsten Zeiten“, so der Bischof.

Vergebung als zentraler Aspekt

Wie die Bibel betont, verstehen Christen den Tod Jesu als Schlüssel zur Sündenvergebung. In den Schriften des Apostels Paulus wird klar, dass diese Vergebung durch den Glauben und die Taufe erlangt wird. Immer wieder finden wir in den Evangelien die Botschaft, dass Jesus „für unsere Sünden“ gestorben ist. Der Tod und die Auferstehung Jesu stehen im Mittelpunkt des Heils, welches die Versöhnung mit Gott ermöglicht.

In der Praxis begegnet die Gemeinde der Vergebung durch das „Wort der Versöhnung“, das in den Sakramenten wie der Taufe und dem Abendmahl spürbar wird. Diese Rituale sind nicht nur Tradition, sondern eine lebendige Verbindung zur Gemeinschaft und zu Gott. Der Heilige Geist wirkt dabei als Förderer der innergemeindlichen Vergebung und der Liebe, die jeden Einzelnen in die Nachfolge Jesu ruft.

Ein neuer Anfang

„Der Heilige Rest“ wurde von Bischof Oster als Symbol für den Neuanfang erwähnt – ein Begriff, der in der kirchlichen Gemeinschaft immer wieder präsent ist. Der Gedanke, dass durch Vergebung und Erneuerung neues Leben entstehen kann, ermutigt viele Gläubige, ihren Glauben frisch zu leben. Diese Botschaft von Hoffnung und Erneuerung wird auch auf der Website des Bischofs Stefan Oster weiter ausgeführt, wo er die tiefere Bedeutung der Vergebung und deren Auswirkungen auf das individuelle und gemeinschaftliche Leben beleuchtet.

Abschließend lässt sich sagen, dass die älteren Priester und Diakone nicht nur auf eine lange Dienstzeit zurückblicken, sondern auch ein lebendiges Zeugnis für die Bedeutung der Vergebung und der Zugehörigkeit zur Glaubensgemeinschaft ablegen. Ihre Erfahrungen sind ein wertvolles Gut für die zukünftige Ausrichtung der Kirche und der Gläubigen im Bistum Passau.