Gleitschirmunfälle im Ostallgäu: Schwerverletzter bei Landemanöver!

Zwei Gleitschirmunfälle im Ostallgäu am 11.08.2025. Schwerverletzter 64-Jähriger und leichtverletzter 34-Jähriger in Halblech und Schwangau.

Zwei Gleitschirmunfälle im Ostallgäu am 11.08.2025. Schwerverletzter 64-Jähriger und leichtverletzter 34-Jähriger in Halblech und Schwangau.
Zwei Gleitschirmunfälle im Ostallgäu am 11.08.2025. Schwerverletzter 64-Jähriger und leichtverletzter 34-Jähriger in Halblech und Schwangau.

Gleitschirmunfälle im Ostallgäu: Schwerverletzter bei Landemanöver!

In den letzten Tagen hatten Gleitschirmflieger im Allgäu einige unschöne Erfahrungen zu machen. Am Sonntagnachmittag, den 11. August 2025, ereigneten sich in Halblech und Schwangau zwei Gleitschirmunfälle, die für Aufregung sorgten. Laut Allgäuer Zeitung hatte ein 64-jähriger Gleitschirmflieger beim Landen Probleme und stürzte aus etwa fünf Metern Höhe. Der Mann zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht werden.

In einem zweiten Vorfall war ein 34-Jähriger betroffen, dessen Gleitschirm während des Fluges Probleme mit der Thermik hatte. Der Schirm klappte zusammen, weshalb er gezwungen war, seinen Rettungsschirm zu öffnen und in einem Baum notzulanden. Glücklicherweise verletzte sich der 34-Jährige nur leicht und konnte sich selbst befreien. Die Bergwacht half bei der Bergung seines Schirms und stellte sicher, dass er wohlauf war.

Wachsende Gefahren in der Luft

Diese Vorfälle sind nicht die einzigen, die in letzter Zeit im Allgäu registriert wurden. Bereits am Karsamstag gab es in den Allgäuer Alpen einen ernsten Unfall: Ein 32-jähriger Gleitschirmflieger stürzte nach einem Flugfehler in eine Wandergruppe, was zu Verletzungen bei mehreren Personen führte. Ein siebenjähriges Mädchen und eine 63-jährige Frau wurden leicht verletzt, genau wie ein Hund. Der Flieger selbst erlitt mittelschwere Verletzungen und musste mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus transportiert werden, wie die BR berichtet.

Die Unfallursache war ein Aufwind, der einen Strömungsabriss zur Folge hatte. Vor Ort waren die Polizeiinspektion Füssen und die Bergwacht Pfronten im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Wieder einmal zeigte sich, wie wichtig eine sorgfältige Planung und eine ordnungsgemäße Ausführung des Flugs sind.

Der Blick nach vorne

In einem weiteren Vorfall in Oberbayern stürzte ein 28-jähriger Gleitschirmflieger am Brauneck aufgrund verdrehter Leinen beim Start. Er zog sich eine Schulterverletzung zu und wurde ebenfalls mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Die Häufung solcher Unfälle ruft immer wieder die bergverliebten Sportler und die Verantwortlichen auf den Plan. Es bleibt zu hoffen, dass sowohl Sicherheit als auch das Vergnügen am Gleitschirmfliegen nicht in der Luft hängen bleiben. Mit guter Planung und einem gesunden Respekt vor den Gegebenheiten hofft man, dass solche Vorfälle in Zukunft seltener werden.