Weihnachten 2025: Schiedsrichtergruppe Haßberge blickt optimistisch zurück!
Rückblick auf 2025 für die Schiedsrichtergruppe Haßberge: Erfolge, Neuwahlen und Wünsche für ein besinnliches Fest.

Weihnachten 2025: Schiedsrichtergruppe Haßberge blickt optimistisch zurück!
Am 24. Dezember 2025 blickt die Schiedsrichtergruppe Haßberge auf ein ereignisreiches Jahr zurück, das von zahlreichen Spielen und Herausforderungen geprägt war. In der Weihnachtsansprache von Schiedsrichter-Obmann Moritz Meisel wurde deutlich, dass nicht nur die Erfahrungen auf dem Spielfeld zählten, sondern auch das Engagement und die Leidenschaft des positiven Nachwuchses, die frischen Wind in die Schiedsrichterfamilie bringen. Mit Dank an alle Mitglieder für ihren unermüdlichen Einsatz, Fairness und Verlässlichkeit, wünscht die Gruppe allen ein friedvolles Weihnachtsfest und erholsame Feiertage sowie Gesundheit, Glück und Zufriedenheit im kommenden Jahr.
Die Hoffnung auf positive Momente und die Freude am gemeinsamen Hobby lassen die Schiedsrichtergruppe Haßberge optimistisch ins neue Jahr blicken. Im Rahmen des Rückblicks wurde auch deutlich, dass Neuwahlen dem Team neuen Zusammenhalt verliehen haben, was den Gemeinschaftsgeist innerhalb der Gruppe stärken wird. Die ständige Weiterentwicklung und Ausbildung junger Schiedsrichter ist essenziell für den Erhalt der Schiedsrichterkultur in der Region.
Schiedsrichter-Nachwuchs im Aufwind
Ähnlich wie in Haßberge zeigt sich der Schiedsrichter-Nachwuchs auch bundesweit im Aufwind. Laut Tagesschau, meldete der DFB in der Saison 2023/2024 einen Zuwachs von 22 Prozent bei den Schiedsrichtern. Dies ist der erste Anstieg seit 20 Jahren und trägt zur Verbesserung des Schiedsrichter-Images bei, insbesondere dank positiver Berichterstattung in sozialen Medien und durch Dokumentationen.
Eine der jüngsten Hoffnungsträger in diesem Kontext ist der 14-jährige Silas, der beim SV Grün-Weiß Brauweiler aktiv ist. Bereits mit 12 Jahren hat er die Schiedsrichter-Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen und pfiff Spiele über seiner Altersklasse hinaus. Silas wird von Andreas Nehren, seinem Mentor und Schiri-Koordinator, unterstützt, der junge Talente fördert. Mit Freude und Verantwortung wahrnimmt Silas seine Rolle als Schiedsrichter, auch wenn er manchmal mit verbalem Druck von Trainern und Spielern konfrontiert wird.
Ausbildung und Unterstützung
Die Ausbildung junger Schiedsrichter erfolgt in zentralen Einrichtungen wie der Sportschule Edenkoben. Die Ausbilder vermitteln in etwa 24 Unterrichtsstunden die 17 Fußball-Regeln und führen die Teilnehmer in DFBnet-Applikationen ein. Für einen Unkostenbeitrag von 100 Euro erhalten die angehenden Schiedsrichter Unterrichtsmaterialien und Verpflegung. Nach Abschluss der theoretischen Prüfung, zu der 30 Regelfragen gehören, dürfen die Neulinge ihre ersten Spiele leiten, unterstützt durch erfahrene Paten oder Tandem-Schiedsrichter, um ihnen die ersten Schritte zu erleichtern. Weitere Details zur Ausbildung können auf der Webseite des SWFV nachgelesen werden.
Diese umfangreiche Ausbildung und das aktive Engagement innerhalb der Schiedsrichtergemeinschaft zeigen, dass das Interesse am Schiedsrichterwesen wächst und in Zukunft noch viele junge Talente die Spielleitungen übernehmen werden. Der positive Trend lässt die Schiedsrichtergruppe Haßberge und ihre Mitglieder mit Zuversicht ins Jahr 2026 blicken.