Oktoberfest 2025: Rosa Sonntag und der neue Gay-Montag erobern die Wiesn!

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Erleben Sie die Tradition und Modernität beim Oktoberfest 2025 in München: Rosa Sonntag, Trachten, Drag Queens und internationale Gäste.

Erleben Sie die Tradition und Modernität beim Oktoberfest 2025 in München: Rosa Sonntag, Trachten, Drag Queens und internationale Gäste.
Erleben Sie die Tradition und Modernität beim Oktoberfest 2025 in München: Rosa Sonntag, Trachten, Drag Queens und internationale Gäste.

Oktoberfest 2025: Rosa Sonntag und der neue Gay-Montag erobern die Wiesn!

Am 21. September 2025 finden auf dem Oktoberfest in München einige besondere Veranstaltungen statt. Das bayerische Lebensmotto „Leben und leben lassen“ wird hier in voller Geltung präsentiert, während Tradition und Moderne aufeinandertreffen und Schnittmengen bilden. Besonders bemerkenswert ist, dass der Trachten- und Schützenumzug zeitgleich mit dem „Rosa Sonntag“ gefeiert wird, einem Treffen der queeren Community im Bräurosl. Diese Veranstaltung hat sich zu einer festlichen Tradition entwickelt und lockt viele Besucher an.

In diesem Jahr ist Christian IV., Prinz des ältesten Faschingsvereins Narhalla, zusammen mit der Drag Queen Susi Sendling auf dem Festgelände unterwegs. Susi, die als Maikönigin auftritt, ist umgeben von Timmy, Andy und Stefan, die sich eng für die Fetisch-Community engagieren. Die Gruppe ist in auffälligen Outfits aus Lack und Leder gekleidet, während das Prinzenpaar in traditioneller Tracht erscheint. Timmy betont wie wichtig Sichtbarkeit für die queere Community auch auf dem Oktoberfest ist, wobei die bisherigen Erfahrungen durchweg positiv waren – viele Besucher bitten darum, Fotos mit ihnen zu machen.

Rosa Wiesn und die Erweiterung auf den Montag

Die Rosa Wiesn, die traditionell am ersten Wiesn-Sonntag in der Bräurosl gefeiert wird, hat sich mittlerweile so etabliert, dass sie in diesem Jahr um einen Tag verlängert wird. Wirtin Franziska Kohlpaintner berichtet, dass sie viele Reservierungsanfragen ablehnen muss, da die Nachfrage riesig ist. Besonders interessant ist, dass am 21. September um 15 Uhr der „Rosl Montag“ beginnt, um noch mehr Platz für interessierte Besucher zu schaffen.

Der Gay Sunday wurde 2024 eröffnet, wobei Dominik Krause, Münchens zweiter Bürgermeister, das erste Fass Bier anzapfte und den Gästen die ersten Maß Bier gratis ausgab. Diese Veranstaltung zieht nicht nur Einheimische, sondern auch internationale Gäste an, die aus Ländern wie den USA und Australien anreisen. Auch für 2026 ist geplant, den Gay Monday offiziell zu bewerben, um ein starkes Zeichen gegen Hass und Hetze zu setzen.

Ein wichtiges Zeichen für die Gemeinschaft

Die Entscheidung, die Regenbogenflagge zu hissen, wird von der queeren Gemeinschaft getroffen, um auf ihre Belange aufmerksam zu machen. Das Oktoberfest, und besonders die Veranstaltungen in der Bräurosl, sind nicht nur ein Fest des Biergenusses, sondern auch ein Ausdruck von Vielfalt und Gemeinschaft, was in diesen Zeiten von großer Bedeutung ist. Christian IV. und seine Begleiter planen, nach einer kurzen Pause in das Festzelt zurückzukehren, um gemeinsam mit den Gästen zu feiern und den Tag in vollem Umfang zu genießen.

Insgesamt zeigt der diesjährige „Rosa Sonntag“ und die Erweiterung zum „Rosl Montag“ klar, dass das Oktoberfest ein Ort des Miteinanders ist, wo jeder willkommen ist. Der Austausch zwischen Tradition und zeitgenössischer Kultur macht das Fest zu einem besonderen Erlebnis für alle, die das bayerische Lebensgefühl hautnah erleben wollen.

Süddeutsche berichtet, dass …

tz München informiert über …