Tote 88-Jährige aus Innkanal geborgen – Ermittlungen laufen weiter

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Im Innkanal bei Waldkraiburg wurde am 24. November 2025 die leblos aufgefundene Identität einer 88-jährigen Frau geklärt.

Im Innkanal bei Waldkraiburg wurde am 24. November 2025 die leblos aufgefundene Identität einer 88-jährigen Frau geklärt.
Im Innkanal bei Waldkraiburg wurde am 24. November 2025 die leblos aufgefundene Identität einer 88-jährigen Frau geklärt.

Tote 88-Jährige aus Innkanal geborgen – Ermittlungen laufen weiter

Am 24. November 2025 wurde im Innkanal bei Waldkraiburg eine tragische Entdeckung gemacht: Einsatzkräfte bargen gegen 16:05 Uhr eine leblose Frau aus dem Wasser. Laut ersten Informationen der Innpuls handelt es sich um eine 88-jährige Frau, deren Identität am 25. November im Rahmen eines Vermisstenfalls geklärt wurde. Die grimmigen Außentemperaturen und die Wassertemperatur von etwa drei Grad Celsius dürften bei den Ermittlungsteams ein mulmiges Gefühl hinterlassen haben.

Die initialen Rettungsmaßnahmen wurden von der Polizeiinspektion Waldkraiburg eingeleitet. Nach dem Eingang des Notrufs zogen die Einsatzkräfte schnellstmöglich los, mussten jedoch feststellen, dass sie die Frau nur noch tot bergen konnten. Die Kriminalpolizei Mühldorf am Inn hat die Ermittlungen aufgenommen und der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein wurde noch am selben Abend hinzugezogen, um die Umstände der Tragödie näher zu beleuchten.

Ermittlungen und Obduktion

Wie die Innsalzach24 berichtet, stehen die Ermittlungen unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, wobei das Kommissariat 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn die weiteren Untersuchungen übernimmt. Um die genauen Todesumstände zu klären, wurde am 26. November eine Obduktion am Institut für Rechtsmedizin in München durchgeführt.

Das Ergebnis der Obduktion war ebenfalls eindeutig: Es gibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder ein Verbrechen, was die Möglichkeiten für Spekulationen sämtlicher Art weitgehend ausschließt. Dies stellt nicht nur für die Ermittler eine Erleichterung dar, sondern auch für die örtliche Gemeinschaft, die von diesem traurigen Vorfall betroffen ist.

Die Umstände und die Traurigkeit, die ein solcher Vorfall mit sich bringt, lassen viele Fragen offen – insbesondere bezüglich der Sicherheit im Umgang mit den älteren Mitbürgern dieser Region. Die Behörden raten, besonders in den Wintermonaten achtsam zu sein und sich um die älteren Menschen in der Nachbarschaft zu kümmern.

Insgesamt bleibt abzuwarten, ob weitere Informationen aus den laufenden Ermittlungen öffentlich gemacht werden. Die Gemeinde Waldkraiburg steht in diesen schweren Zeiten zusammen und bietet Unterstützung für alle Betroffenen an.