Pedelec-Fahrer mit 1,3 Promille von Auto erfasst – Ermittlungen laufen!
Am 13. November 2025 kam es in Ingolstadt zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Autofahrerin und einem Pedelec-Fahrer, beide leicht verletzt.

Pedelec-Fahrer mit 1,3 Promille von Auto erfasst – Ermittlungen laufen!
Am 13. November 2025 kam es in Ingolstadt zu einem Verkehrsunfall, der sowohl die Autofahrerin als auch den Pedelec-Fahrer in den Fokus der Ermittlungen rückte. Gegen 14:00 Uhr wollte eine 65-jährige Autofahrerin an der Lessingstraße nach links abbiegen, als sie einen 55-jährigen Pedelec-Fahrer erfasste, der ordnungsgemäß den rechten Radweg in entgegengesetzter Richtung befuhr und Vorfahrt hatte. Der Aufprall war heftig, und der Radfahrer wurde direkt auf die Fahrbahn geschleudert. Dabei zog er sich eine leichte Kopfplatzwunde zu.
Der erste Schock über diesen Vorfall veranlasste die Polizei, schnell zu reagieren. Bei der Unfallaufnahme stellte die Verkehrspolizei Ingolstadt fest, dass der Pedelec-Fahrer stark alkoholisiert war – ein Atemalkoholtest ergab über 1,3 Promille. Nachdem er im Krankenhaus ambulant behandelt und einer Blutentnahme unterzogen wurde, wurden Ermittlungen gegen beide Beteiligten eingeleitet. Während die Autofahrerin wegen fahrlässiger Körperverletzung ins Visier der Ermittler geriet, steht der Radfahrer wegen Gefährdung des Straßenverkehrs auf der Liste.
Alkoholeinfluss im Straßenverkehr
Die Problematik des Alkoholmissbrauchs am Steuer ist keineswegs neu. Eine Statistik des Statistischen Bundesamtes zeigt, dass alkoholbedingte Verkehrsunfälle seit 1995 einen besorgniserregenden Trend aufweisen. Die Zahlen verdeutlichen, dass auch in der Region unvorsichtige Entscheidungen fatale Folgen haben können. Insbesondere ist der Alkoholkonsum im Straßenverkehr ein ernstes Problem – laut den Daten von Statista sind zahlreiche Unfälle auf dieses Verhalten zurückzuführen. Dies führt einmal mehr zu der Frage, wie wir unsere Straßen sicherer machen können, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie in dieser Statistik.
Die Ermittlungen zeigen, dass in dieser Situation zwei Menschen potenziell in Gefahr waren. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt, was die Tragweite des Unfalls deutlich macht. Wieder einmal wird die Frage laut: Wie gehen wir mit den Risiken im Straßenverkehr um? Klar ist, dass Prävention unumgänglich ist, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Ingolstadt ist nicht die einzige Stadt, die mit solchen Vorfällen kämpft. Künftig bleibt zu hoffen, dass sowohl Autofahrer als auch Radfahrer verantwortungsvoll handeln – für die Sicherheit aller auf den Straßen der Region.
Für weitere Informationen über den Unfall und mögliche rechtliche Konsequenzen lesen Sie die Berichterstattung von Regionalreporter und Augsburger Allgemeine, die genaue Details liefern und die Hintergründe aufzeigen.