FC Ingolstadt: Sorgen und Hoffnungen vor dem Toto-Pokal gegen Regensburg!
Der FC Ingolstadt startet mit neuem Mindset in die 3. Liga, trotz Tabellensituation und Budgetkürzungen.

FC Ingolstadt: Sorgen und Hoffnungen vor dem Toto-Pokal gegen Regensburg!
Der FC Ingolstadt steckt mitten in einer spannenden und herausfordernden Saison in der 3. Liga. Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer hebt hervor, dass trotz eines reduzierten Budgets die Ambitionen des Vereins ungebrochen sind. Mit einem neuen Mindset will man die Liga aufmischen. Trainerin Sabrina Wittmann und ihr Team setzen alles daran, die Spieler weiterzuentwickeln und die Mannschaft auf Vordermann zu bringen.
Aktuell scheint der FC Ingolstadt aber in einer gefährlichen Tabellensituation zu stecken: Nach einem Drittel der Saison belegen sie mit 17 Punkten den 15. Platz. Das klingt zwar auf den ersten Blick nicht katastrophal, jedoch steht Erzgebirge Aue nur einen Punkt hinter ihnen und auf dem ersten Abstiegsrang. Das nächste wichtige Spiel steht bereits vor der Tür. Am Freitag um 18:30 Uhr treffen die Ingolstädter im Toto-Pokal-Viertelfinale auf den SSV Jahn Regensburg.
Offensive Herausforderungen
Die Offensivbilanz des FC Ingolstadt ist durchaus interessant: Mit 24 Toren teilen sie sich ligaweit den sechsten Platz, doch die Chancenverwertung bleibt ein großes Sorgenkind. Besonders der Mangel an Goalgettern macht sich bemerkbar. Die Neuzugänge haben bislang insgesamt nur zwei Tore erzielt, was die Situation zusätzlich erschwert. Der Topscorer des Teams, Marcel Costly, kann zwar auf vier Tore und fünf Assists verweisen, dennoch ist der Druck auf die Offensive enorm. Auch der Leihspieler Yann Sturm vom SC Freiburg II könnte in dieser Situation als Joker ins Spiel kommen.
Wittmann hat hingegen eine Systemumstellung von 4-2-2-2 auf 4-1-4-1 vollzogen, um frischen Wind ins Spiel zu bringen. Dies könnte eventuell helfen, die Offensive noch effektiver zu gestalten. Trotz der Herausforderungen scheint die Trainerin gut auf Kurs, denn sie absolviert derzeit einen DFB-Lehrgang zur Pro-Lizenz. Die Abschlussprüfungen stehen nun an und es bleibt abzuwarten, welche neuen Ideen sie mit in die kommende Zeit bringen wird.
Kaderbreite und langfristige Herausforderungen
Ein weiteres Problem, das die Verantwortlichen im Hinterkopf behalten müssen, ist die begrenzte Kaderbreite. Langfristige Ausfälle könnten sich für den FC Ingolstadt als schwerwiegendes Hindernis herausstellen. Trotz der nicht wesentlich schlechteren Bilanz im Vergleich zum Vorjahr, als 20 Punkte erreicht wurden, zeigt sich die Mannschaft seit Saisonbeginn anfällig für Schwankungen. Durch die stetigen Anforderungen in der Liga ist es nicht leicht, Konstanz ins Spiel zu bekommen.
Dennoch ist die Zuversicht im Team spürbar. „Ein gutes Händchen haben“ ist genau das, was sich die Verantwortlichen vom FC Ingolstadt erhoffen, um diesen Herausforderungen zu trotzen und den Klassenerhalt zu sichern. Die nächsten Wochen könnten entscheidend für die Saison sein, und die gesamte Fangemeinde blickt gespannt auf die kommenden Spiele.
Bleiben Sie dran für weitere Updates rund um den FC Ingolstadt! Weitere Infos dazu finden Sie in Donaukurier und Wikipedia.