Ministerin Dorothee Bär kündigt Zukunftsprogramm in Haßfurt an!

Bundesministerin Dorothee Bär besuchte Haßfurt, um Schlüsseltechnologien für die Zukunft Deutschlands vorzustellen und Innovationen zu fördern.
Bundesministerin Dorothee Bär besuchte Haßfurt, um Schlüsseltechnologien für die Zukunft Deutschlands vorzustellen und Innovationen zu fördern. (Symbolbild/MW)

Ministerin Dorothee Bär kündigt Zukunftsprogramm in Haßfurt an!

Haßfurt, Deutschland - Die Stadt Haßfurt war am 29. Juni 2025 ein Treffpunkt für die Innovationsfreunde Deutschlands. Bundesministerin Dorothee Bär, seit Mai dieses Jahres für Forschung, Technologie und Raumfahrt zuständig, stellte dort ein vielversprechendes Programm vor, das sich auf zentrale Schlüsseltechnologien konzentriert. Rund 100 Vertreter aus verschiedenen Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Bildung und Ehrenamt folgten der Einladung von Landrat Wilhelm Schneider und fanden sich im Sitzungssaal des Landratsamts Haßberge ein.

Bär machte in ihrer Ansprache deutlich, dass Forschung nicht nur eine strategische Grundlage für die Zukunft Deutschlands darstellt, sondern auch ein absolutes Muss für positive Veränderung und Fortschritt ist. „Die Menschen wünschen sich einen neuen Aufbruch“, bemerkte die Ministerin andeutungsweise die Erwartungen der Bevölkerung. Es war ein klarer Aufruf, alle Kräfte zu bündeln und gemeinsam an Zukunftsthemen zu arbeiten, um hohe Ziele zu setzen.

Raumfahrt: Ein Schlüsselthema für den Alltag

Besonders hervorhob Bär die Bedeutung der Raumfahrtforschung, die für viele alltägliche Technologien verantwortlich ist – von Akkuschraubern bis hin zu Strichcodes. Dies zeigt, wie wichtig Raumfahrt nicht nur für die Wahrnehmung der Sicherheit, sondern auch für den ländlichen Raum und alltägliche Anwendungen ist. Feuerschutzkleidung für Feuerwehrleute beispielsweise wurde durch Technologien aus der Raumfahrt optimiert.

Um den Innovationsstandort Deutschland weiter zu stärken, erwähnte Bär die Pläne für eine Hightech-Agenda, die besonders auf Technologien wie Künstliche Intelligenz, Quantentechnologie und Biotechnologie abzielt. Ein neuer Fokus wird auch auf die Gesundheitsforschung gelegt, insbesondere in Bezug auf unheilbare Krankheiten und die Gesundheit von Frauen, was vielen Menschen Hoffnung gibt.

Die Rolle der Forschung im politischen Raum

Die Ministerin betonte zudem die Wichtigkeit der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung mit einem direkten Transfer in die Praxis. Genau hier sieht die Politik auch ihre Aufgabe: geeignete Rahmenbedingungen und ausreichende Finanzmittel für Wissenschaft und Forschung zu schaffen. Der Bundestag, vertreten durch den Ausschuss für Forschung, hat die Förderung des Forschungsstandorts Deutschland auf der Agenda. Dies umfasst Themen wie Künstliche Intelligenz und Supercomputing und ist entscheidend für die Weiterentwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft.

Ein weiterer Schritt in Richtung Innovation ist die Einrichtung eines Games-Referats im Ministerium, um der zunehmenden Bedeutung von Games in der Innovationslandschaft Rechnung zu tragen. Bär sprach sich außerdem dafür aus, Bürokratie abzubauen, um der Innovationskraft mehr Freiraum zu geben. „Das Innovationsfreiheitsgesetz wird dabei eine tragende Rolle spielen“, erklärte sie.

Abschließend rief die Ministerin zur europäischen Zusammenarbeit und zur Anwerbung internationaler Forscher auf. Auf diese Weise soll die Innovationskraft Deutschlands gestärkt und der technologische Fortschritt vorangetrieben werden. Die Zukunft liegt in den Händen von kreativen Köpfen und dem Zusammenhalt aller Beteiligten – ein Geist, der am Dienstag in Haßfurt spürbar war und optimistisch in die Zukunft blicken lässt.

Bärs Engagement und die vorgestellten Ansätze zeigen, dass die Bundesregierung nicht nur Reden schwingt, sondern bereit ist, die Ärmel hochzukrempeln und sich neuen Herausforderungen zu stellen. np-coburg.de berichtet über diesen inspirierenden Tag und die vielfältigen Ideen, die auf dem Tisch liegen.

Den Aufbruch in eine neue Ära der Forschung und Technologie werden jetzt alle gemeinsam gestalten müssen – mit voller Energie und einem klaren Blick auf die Möglichkeiten, die vor uns liegen.

Weitere Informationen über die Arbeit der Ministerin und die politische Unterstützung der Forschung gibt es auf bmbf.de und auf dem Bundestag-Portal, wo aktuelle Entwicklungen und Ausschussarbeiten nachverfolgt werden können.

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OrtHaßfurt, Deutschland
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