Grüne Alpenüberquerung: Nachhaltiges Wandern von Garmisch nach Sterzing!

Entdecken Sie die neue, nachhaltige Wanderroute „Grüne Alpenüberquerung“ von Garmisch-Partenkirchen nach Sterzing, Südtirol.
Entdecken Sie die neue, nachhaltige Wanderroute „Grüne Alpenüberquerung“ von Garmisch-Partenkirchen nach Sterzing, Südtirol. (Symbolbild/MW)

Grüne Alpenüberquerung: Nachhaltiges Wandern von Garmisch nach Sterzing!

Garmisch-Partenkirchen, Deutschland - Die Alpen, ein beliebtes Wanderziel, verfügen über unzählige Routen und Möglichkeiten, die Natur hautnah zu erleben. Ein neuartiges und umweltfreundliches Konzept regt dazu an, die majestätische Bergwelt neu zu entdecken. Die „Grüne Alpenüberquerung“ startet in Garmisch-Partenkirchen und endet in Sterzing, Südtirol. Entwickelt von Nina Ruhland, der Gründerin von Bergbegegnungen, ist diese Tour ein echtes Highlight für Naturfreunde und Wanderbegeisterte.

Umweltbewusstsein steht hier an erster Stelle. Gepäcktransport und vermeidbare Transfers wurden gänzlich gestrichen. Ein wesentliches Merkmal der Tour ist zudem die CO₂-Kompensation für unverzichtbare Transfers. Die Auswahl der Hütten, die auf Naturschutz achten, hebt sich deutlich von den klassischen Anbietern auf der bekannten E5-Route von Oberstdorf nach Meran ab. So wird beispielsweise in der Reintalangerhütte vorwiegend Bio-Lebensmittel serviert – ganz im Zeichen einer nachhaltigen Ernährung.

Eine durchdachte Planung für die Natur

Das Team von Bergbegegnungen legt großen Wert auf persönliche Betreuung. In Kleingruppen von 6 bis 10 Personen wandert man durch weniger begangene Wege, um die unberührte Natur in vollen Zügen zu genießen. Intensive Vorbereitungen beginnen bereits vor der Reise mit einem Live-Webinar. Die Wanderung selbst ist anspruchsvoll und erfordert eine gute Kondition sowie Trittsicherheit, denn gewisse Abschnitte haben es in sich.

Auf der Tagesordnung stehen auch tiefgreifende Gespräche über den Klimawandel und den Schutz unseres Planeten. Diese Inhalte werden unterstrichen durch die aktuelle Diskussion über die Herausforderungen, die der Alpentourismus durch den Klimawandel zu bewältigen hat. Vitalpin hebt hervor, wie wichtig nachhaltige Praktiken sind, um die alpine Landschaft für zukünftige Generationen zu erhalten, und greift damit aktuelle Themen auf, die den gesamten Alpentourismus betreffen.

Programm und Kosten

Die Tour erstreckt sich über acht Tage und beinhaltet abwechslungsreiche Wanderungen zu atemberaubenden Aussichtspunkten. Hier ein kurzer Überblick über den Ablauf:

Tag Aktivität
1 Anreise und Aufstieg zur Reintalangerhütte (5-6 Stunden)
2 Wanderung zur Knorrhütte und über die Grenze nach Österreich (7 1/2 Stunden)
3 Wanderung zum Salfeinsee, Transfer ins Sellraintal (6-7 Stunden)
4 Abstieg ins Schmirntal (5-6 Stunden)
5 Tag im Valsertal, Besuch einer Alm (keine Wanderung)
6 Wanderung zum Lichtsee und Abstieg ins Wipptal (6-7 Stunden)
7 Wanderung über Schmugglerpfade nach Südtirol und Rückfahrt nach Sterzing (5-6 Stunden)
8 Rückreise per Zug nach München oder Garmisch-Partenkirchen

Die Kosten für diese Abenteuerliche Wanderung belaufen sich auf 1699 Euro pro Person. Reisende, die umweltfreundlich mit der Bahn anreisen, können einen Rabatt auf ihre Zugtickets erhalten. So kommt man den Bergen nicht nur körperlich näher, sondern auch seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt.

Die „Grüne Alpenüberquerung“ stellt nicht nur eine neue Art der Wanderung dar, sondern liefert auch wichtigen Input zum Thema Klimaschutz. Diese Initiativen sind in Zeiten des Klimawandels wichtiger denn je und zeigen innovative Wege auf, wie Tourismus und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Wer sich also für eine neue Art des Reisens interessiert, sollte diese umweltbewusste Wanderung im Auge behalten.

Weitere Informationen und Details zur Buchung sind auf den Seiten von Bergbegegnungen zu finden: Bergbegegnungen und Welt. Auch die Auswirkungen des Klimawandels auf die Alpen werden in verschiedenen Studien behandelt, etwa durch die Plattform Vitalpin: Vitalpin.

Details
OrtGarmisch-Partenkirchen, Deutschland
Quellen