Vollsperrung der B2: Sanierungsarbeiten zwischen Germering und Puchheim!

Ab dem 23. Juni 2025 wird die B2 zwischen Germering und Puchheim aufgrund von Sanierungsarbeiten voll gesperrt.
Ab dem 23. Juni 2025 wird die B2 zwischen Germering und Puchheim aufgrund von Sanierungsarbeiten voll gesperrt. (Symbolbild/MW)

Vollsperrung der B2: Sanierungsarbeiten zwischen Germering und Puchheim!

Germering, Deutschland - In der kommenden Woche wird es auf der Bundesstraße 2 zwischen Germering und Puchheim zu einschneidenden Veränderungen kommen. Vom 23. Juni bis voraussichtlich 13. Juli 2025 wird der gesamte Abschnitt von der Anschlussstelle Germering Nord (A 99) bis zur Ausfahrt auf die St 2069 in Puchheim-Ort aufgrund dringend notwendiger Sanierungsarbeiten vollständig gesperrt. Diese Maßnahme wurde notwendig, um gravierende Fahrbahnschäden zu beseitigen, die in letzter Zeit zu erheblichen Beeinträchtigungen für den Verkehr geführt haben, wie unser-wuermtal.de berichtet.

Das Staatliche Bauamt Freising hat die Verantwortung für die Durchführung der Arbeiten übernommen und bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Umleitungstrecken werden eingerichtet, damit der Verkehr aus Fürstenfeldbruck über Gröbenzell (U 4) in Richtung Anschlussstelle München – Lochhausen umgeleitet werden kann. Insbesondere für jene, die von der A 99 über Germering Nord abfahren möchten, gibt es eine alternative route über die Anschlussstelle München-Lochhausen (A 99) und die bedarfsorientierte Umleitungsstrecke U 21, wie auch stbafs.bayern.de erläutert.

Sanierung und Umleitung

Die Bauarbeiten erfordern eine vollständige Stilllegung der B2 in dem betroffenen Abschnitt. Bei gutem Wetter werden die Arbeiten planmäßig ablaufen, jedoch kann es bei ungünstigen Wetterbedingungen zu Verzögerungen kommen. Die Straßenverkehrsbehörde bittet alle betroffenen Autofahrer, die ausgeschilderten Umleitungen zu beachten und auf die Verkehrsführung zu achten.

In einem größeren Zusammenhang zeigt dieser Fall die stetigen Anstrengungen des Bundes, die Verkehrsinfrastruktur zu verbessern. Nach einer Billigung des Etats des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr durch den Bundestag am 30. Januar 2024 stehen insgesamt 44,15 Milliarden Euro für den Bereich Verkehr zur Verfügung. Dies beinhaltet bedeutende Mittel für die Sanierung von Bundesstraßen, wo Ausgaben von 12,8 Milliarden Euro angestrebt werden, wie bundestag.de berichtet.

Die Diskussion um die Verkehrsinfrastruktur zeigt sich auch im Kontext des politischen Meinungsstreits. Während die Union hohe Kosten durch CO2-Abgaben und die Erhöhung der Lkw-Maut kritisiert, bezeichnet die FDP den Haushaltsplan als „Haushalt der Vernunft“ und hebt die Investitionen in den Schienenausbau hervor. Die Notwendigkeit, sowohl Straßen als auch Schienen als Teil eines integrierten Verkehrssystems zu fördern, wird immer dringlicher. Es wird deutlich, dass Investitionen nicht nur für den Straßenverkehr, sondern auch für alternative Verkehrsträger entlastend wirken müssen.

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OrtGermering, Deutschland
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