Hummel-Challenge in Forchheim: Entdecke unsere heimischen Arten!

Entdecken Sie die Hummel-Challenge in Forchheim vom 20. Juni bis 3. Juli 2025. Beteiligen Sie sich am Artenschutz!
Entdecken Sie die Hummel-Challenge in Forchheim vom 20. Juni bis 3. Juli 2025. Beteiligen Sie sich am Artenschutz! (Symbolbild/MW)

Hummel-Challenge in Forchheim: Entdecke unsere heimischen Arten!

Forchheim, Deutschland - In der schönen Region Forchheim wird von heute bis zum 3. Juli 2025 ein bemerkenswertes Projekt ins Leben gerufen: die Hummel-Challenge. Organisiert vom BUND Naturschutz in enger Kooperation mit dem Thünen-Institut in Braunschweig, zielt diese Initiative darauf ab, das Vorkommen heimischer Hummelarten in und um Forchheim zu dokumentieren. Wer sich für die fliegenden Nützlinge interessiert, kann ganz unkompliziert teilnehmen und seine Beobachtungen melden. Wie wiesentbote.de berichtet, gehört das Fotographieren von Hummeln und deren Bestimmung mit der App zur Teilnehmeraufgabe.

Teilnehmer können die Hummeln einfach per Smartphone fotografieren, den Aufruf der BUND Naturschutz-Website folgen und ihre Funde über die Apps ObsIdentify oder Observation melden. Diese Apps ermöglichen nicht nur eine einfache Bestimmung der Hummeln, sondern laden auch zur Angabe von zusätzlichen Informationen wie Geschlecht oder Verhalten ein. Friedrich Oehme von der BN-Kreisgruppe Forchheim hebt hervor, wie wichtig diese Meldungen sind, um zur Artenvielfalt und dem Artenschutz beizutragen. Insbesondere Daten über seltene Hummelarten, wie die Tonerdhummel, konnten bereits durch ähnliche Aktionen gesammelt werden.

Einfach starten

Die Teilnahme an der Hummel-Challenge ist denkbar einfach. Die Apps ObsIdentify und Observation können mit ein paar Klicks heruntergeladen werden. Während ObsIdentify dabei hilft, die Hummeln zu bestimmen, ermöglicht Observation eine vertiefte Dokumentation der Sichtungen. Eine Besonderheit ist, dass Nutzer die Möglichkeit haben, Sichtungen vertraulich zu halten – ideal für die, die ihre Beobachtungen nicht öffentlich zeigen möchten.

Für die besten Beobachtungen wird nicht nur jede Hummel zur Zählung eingeladen, sondern auch auf die Pflanzen geachtet, die die kleinen Tierchen anziehen. Aktuell blühen Flockenblumen, Natternkopf, Dost, Wegwarte und viele weitere Pflanzen, die Hummeln anlocken und für spektakuläre Fotos sorgen.

Natur und Technologie vereint

Ein spannender Aspekt der Hummel-Challenge ist die Verbindung von Bürgerforschung und moderner Technologie. Die Plattform Observation.org, die aus den Niederlanden kommt, ist speziell für Naturbeobachtungen konzipiert und orientiert sich an den europäischen Datenschutzstandards. Laut bund-naturschutz.de wird die Bestimmungssoftware NIA von echten Experten überwacht, was die Qualität der übermittelten Daten sicherstellt. Das ermöglicht eine valide Dokumentation und hilft, die Biodiversität in unserem schönen Bayern weiter zu fördern.

Außerdem offeriert ein Stellenwert des Biodiversitätsmonitorings zahlreiche Vorteile für Unternehmen. Wie erklärt artenglueck.de, können gesammelte Daten zur Messung des sozialen und wirtschaftlichen Wertes von Naturschutzprojekten verwendet werden. Das Vertrauen der Stakeholder wird durch transparente Maßnahmen gestärkt und zeigt, dass Engagement in den Naturschutz nicht nur wichtig, sondern auch zukunftsorientiert ist.

Die Hummel-Challenge in Forchheim bietet jedoch nicht nur wertvolle Erkenntnisse für den Naturschutz, sondern auch eine großartige Möglichkeit für alle Naturfreund*innen, aktiv zu werden. So kann jeder von uns mit einem Foto auf die faszinierende Welt der Hummeln aufmerksam machen und gleichzeitig etwas für den Erhalt der Artenvielfalt tun. Wer mitmachen möchte, findet alle weiteren Informationen auf der Website des BUND Naturschutz.

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OrtForchheim, Deutschland
Quellen