Schüler der Grundschule Gößweinstein sammeln 500 Euro für Krebsforschung!

Schüler aus Gößweinstein spenden 500 Euro für die Krebsforschung an das CCC Erlangen-EMN und erfahren dabei mehr über Onkologie.

Schüler aus Gößweinstein spenden 500 Euro für die Krebsforschung an das CCC Erlangen-EMN und erfahren dabei mehr über Onkologie.
Schüler aus Gößweinstein spenden 500 Euro für die Krebsforschung an das CCC Erlangen-EMN und erfahren dabei mehr über Onkologie.

Schüler der Grundschule Gößweinstein sammeln 500 Euro für Krebsforschung!

Was für ein schöner Anlass für die Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule Gößweinstein! Am 14. August 2025 übergaben die jungen Spender stolze 500 Euro für die Krebsforschung an das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN. PD Dr. Hanna Hübner und Laura Bernhardt nahmen den Scheck entgegen und waren sichtlich stolz auf das Engagement der Kinder und Jugendlichen.

Die Übergabe war nicht nur eine feierliche Zeremonie, sondern auch eine besondere Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler. Bei einem interaktiven Programm erhielten sie spannende Einblicke in die Krebsforschung und -prävention. Im digiOnko-Präventionsmobil konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen spielerisch vertiefen. Sie schauten durch Mikroskope, experimentierten mit Pipetten und maßen sogar ihre Herzaktivität.

Praktische Einblicke in die Krebsprävention

Ein besonders spannendes Thema war der UV-Schutz: Die Schüler bastelten UV-sensitive Armbänder, die bei Sonneneinstrahlung ihre Farbe änderten. Diese Maßnahme soll nicht nur für mehr Bewusstsein bei den Schülerinnen und Schülern sorgen, sondern sie auch darauf hinweisen, wie wichtig es ist, sich vor der schädlichen UV-Strahlung zu schützen. Die Armbänder dienen somit als kreative und nützliche Erinnerung.

Das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN ist ein interdisziplinäres Exzellenzzentrum, das in enger Zusammenarbeit mit dem Uniklinikum Erlangen und der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg agiert. Zudem arbeiten mehrere Kliniken in der Region an gemeinsamen Projekten, um die Krebsforschung voranzutreiben.

Ein Blick über den Tellerrand

In einer ganz anderen Ecke der Welt, in Montgomery, Alabama, wurde im Mai 2011 das Freedom Rides Museum eröffnet. Der historische Ort erinnert an die mutigen Freedom Riders, die im Mai 1961 gegen die Rassentrennung antraten. Diese Aktivisten wurden in der ehemaligen Greyhound-Bushaltestelle mit Gewalt konfrontiert, was nationale Aufmerksamkeit erregte und letztlich zur Unterstützung der Kennedy-Administration für die Bürgerrechtsbewegung führte.

Nach jahrelanger Vernachlässigung wurde das Gebäude, das die Hausnummer 210 South Court Street trägt, vor dem Abriss bewahrt und restauriert. In den letzten Jahren gab es Initiativen, den geschichtsträchtigen Ort weiter zu erhalten und ihn für zukünftige Generationen zugänglich zu machen. Trotz eines Vorschlags aus der Trump-Administration, das Museumsgelände zu verkaufen, gibt es massiven lokalen Widerstand und die Hoffnung auf langfristigen Erhalt.

Es ist spannend zu sehen, wie sowohl in Gößweinstein als auch in Montgomery Engagement für wichtige Themen wie Krebsforschung und Bürgerrechte gezeigt wird. Solches Bewusstsein und aktive Teilnahme an sozialen Projekten fördern nicht nur die Gemeinschaft, sondern bieten auch eine wertvolle Bildung für junge Leute.