Erlangen informiert: Psoriasis-Experten am 6. November LIVE erleben!

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Am 6. November 2025 informiert das Psoriasis-Zentrum in Erlangen über die entzündliche Erkrankung Schuppenflechte. Teilnahme kostenlos!

Am 6. November 2025 informiert das Psoriasis-Zentrum in Erlangen über die entzündliche Erkrankung Schuppenflechte. Teilnahme kostenlos!
Am 6. November 2025 informiert das Psoriasis-Zentrum in Erlangen über die entzündliche Erkrankung Schuppenflechte. Teilnahme kostenlos!

Erlangen informiert: Psoriasis-Experten am 6. November LIVE erleben!

Schuppenflechte, besser bekannt als Psoriasis, ist eine weit verbreitete entzündliche Erkrankung, die viele Menschen in Bayern betrifft. Sie kann nicht nur die Haut betreffen, sondern greift auch Gelenke sowie das Herz-Kreislauf-System an und kann den Zucker- und Fettstoffwechsel beeinträchtigen. Wie UK Erlangen schreibt, ist diese Erkrankung ein bedeutendes Anliegen, das eine breite Aufklärung und Unterstützung erfordert.

Prof. Dr. Michael Sticherling, der stellvertretende Direktor der Hautklinik und Sprecher des Psoriasis-Zentrums am Uniklinikum Erlangen, teilt wertvolle Informationen darüber. Um Betroffenen und Interessierten die Gelegenheit zu bieten, mehr über diese Erkrankung zu erfahren, findet am Donnerstag, den 6. November 2025, der Erlanger Psoriasistag statt. Die Veranstaltung geht von 17:30 bis 19:00 Uhr in den Hörsälen der Medizin am Ulmenweg 18 über die Bühne. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Geplant sind Kurzvorträge von Psoriasis-Experten sowie eine offene Gesprächsrunde.

Verborgene Herausforderungen

Doch was genau ist Psoriasis? Liegt es am Immunsystem? Tatsächlich ist Psoriasis eine chronische Erkrankung, bei der das Immunsystem überaktiv wird, was dazu führt, dass Hautzellen zu schnell wachsen und die betroffenen Bereiche entzündet und schuppig werden. Diese Erscheinungen treten häufig an der Kopfhaut, den Ellbogen oder Knien auf, können jedoch auch andere Körperstellen betreffen. Laut NIAMS sind die genauen Ursachen dieser Erkrankung nicht vollständig geklärt, jedoch vermutet man, dass eine Mischung aus genetischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielen.

Die Symptome können zyklisch auftreten, mit wechselnden Phasen von Schüben und Remissionen. Behandlungsansätze variieren je nach Typ und Schweregrad der Psoriasis. Milde Formen lassen sich oft mit Cremes und Salben behandeln, während schwerere Fälle möglicherweise Pillen, Injektionen oder Lichttherapien erfordern. Stress und Hautverletzungen zählen zu den häufigen Auslösern, deren Management Betroffenen helfen kann, die Symptome in den Griff zu bekommen.

Risiken und Therapieoptionen

Ein ganzheitlicher Blick auf die Psoriasis ist wichtig, da sie auch das Risiko anderer ernster Erkrankungen erhöht. Dazu zählen unter anderem Psoriasis-Arthritis, Herz-Kreislauf-Ereignisse, psychische Gesundheitsprobleme sowie ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten. Wie das Deutsche Zentrum Immuntherapie erläutert, sind die Möglichkeiten zur Behandlung vielfältig. Diese reichen von lokalen Therapien über UV-Therapien bis hin zu klassischen Systemtherapien und der modernen Immuntherapie mit Biologika.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Auswahl der geeigneten Therapie individuell auf die jeweiligen Bedingungen des Patienten abgestimmt wird. Das Psoriasis-Zentrum am Universitätsklinikum Erlangen ist auf diese Erkrankung spezialisiert und bietet sowohl ambulante als auch stationäre Behandlungsmöglichkeiten sowie spezielle Schulungen für Psoriasis-Patienten an. Auch die Teilnahme an klinischen Studien wird in Betracht gezogen, um neue Erkenntnisse und Therapiemöglichkeiten zu erforschen.

Für Fragen zur Behandlung oder weiteren Informationen steht Prof. Dr. Michael Sticherling unter der Telefonnummer 09131 85-33851 oder via E-Mail (michael.sticherling(at)uk-erlangen.de) zur Verfügung. Es ist also der richtige Zeitpunkt, sich Hilfe zu holen und sich über Psoriasis zu informieren – vielleicht beim kommenden Erlanger Psoriasistag?