Söder und Herrmann weihten moderne ILS Ansbach ein – Sicherheit für 320.000 Bürger!

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Der Bayerische Ministerpräsident besuchte die neue ILS Ansbach, die essentielle Notrufkoordination für 320.000 Menschen gewährleistet.

Der Bayerische Ministerpräsident besuchte die neue ILS Ansbach, die essentielle Notrufkoordination für 320.000 Menschen gewährleistet.
Der Bayerische Ministerpräsident besuchte die neue ILS Ansbach, die essentielle Notrufkoordination für 320.000 Menschen gewährleistet.

Söder und Herrmann weihten moderne ILS Ansbach ein – Sicherheit für 320.000 Bürger!

Am 18. November 2025 fand der Besuch von Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann in der neuen Integrierten Leitstelle (ILS) Ansbach statt. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Deffner und den Landräten Dr. Jürgen Ludwig und Dr. Christian von Dobschütz wurde die modernisierte Einrichtung gewürdigt. Ministerpräsident Söder betonte, wie wichtig diese Leitstelle für die Rettungskoordination und die Sicherheit der Bevölkerung ist. Innenminister Herrmann lobte die hochwertigen, neuen Räumlichkeiten und stellte die entscheidende Rolle der ILS Ansbach in der Notfallversorgung der Region heraus.

Die ILS Ansbach, die seit 2011 in Betrieb ist, übernimmt die Koordination von Notrufen für rund 320.000 Bürgerinnen und Bürger. Nach einem signifikanten Anstieg der Einsätze wurde im Mai 2023 mit dem Bau zusätzlicher Räumlichkeiten begonnen. Der Freistaat Bayern hat hierzu über 3 Millionen Euro in die Informations- und Kommunikationstechnik des Neubaus investiert. Diese Investition ist Teil eines übergreifenden Plans, um die Notfallversorgung in Bayern zu optimieren.

Gezielte Alarmierung im Notfall

Die Integrierten Leitstellen in Bayern ermöglichen es den Bürgern, im Notfall über die einheitliche Notrufnummer 112 sowohl die Feuerwehr als auch den Rettungsdienst zu erreichen. Dieses System wurde im Zuge einer Initiative der Bayerischen Staatsregierung ins Leben gerufen, um die Alarmierung von Einsatzkräften effizienter zu gestalten. In Bayern sind mittlerweile 25 solcher ILS im Betrieb, wobei die Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsdiensten gebündelt wird. Dies sorgt für eine schnellere und zielgerichtete Einsatzeinleitung, was nicht nur der Effizienz, sondern vor allem der Sicherheit der Bevölkerung zugutekommt, wie notruf112.bayern berichtet.

Die Disponenten in der ILS Ansbach sind dafür verantwortlich, Notrufe zu erfassen, deren Dringlichkeit einzuschätzen und die geeigneten Einsatzmittel zu alarmieren. Rund um die Uhr stehen ihre Telefone auf Empfang, um in kritischen Situationen schnell zu reagieren. Jährlich bearbeiten die ILS in Bayern über 3 Millionen Notrufe, die von verschiedenen Unglücken, medizinischen Notfällen bis hin zu Bränden reichen.

Moderne Technik für bessere Vernetzung

Die technische Ausstattung einer ILS ist auf dem neuesten Stand und erforderte Investitionen von über 1 Million Euro. Mehrere Kilometer Kabel werden in den Leitstellen verlegt, und die ILS sind durch ein exklusives Datennetz miteinander verbunden, was sowohl die Notfallreaktion verbessert als auch den Informationsaustausch mit den Polizeieinsatzzentralen ermöglicht. Diese Vernetzung ist entscheidend, um im Ernstfall nahtlos agieren zu können. Innerhalb dieser integrierten Infrastruktur arbeiten hochqualifizierte Mitarbeiter, die bestenfalls auf alle Eventualitäten vorbereitet sind, wie von bayernportal.de ausgeführt.

Durch den kontinuierlichen Ausbau und die Aufwertung der ILS in Bayern wird sichergestellt, dass die Bevölkerung im Notfall bestmöglich betreut wird. Es liegt ganz klar im Interesse aller, eine gut funktionierende Notfallinfrastruktur bereit zu haben.