Harl.e.kin jubelt: Zehn Jahre Hilfe für Amberger Frühchen-Familien!

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Harl.e.kin feiert 10 Jahre Unterstützung für Frühgeborene in Amberg. Wissen Sie, wie Familien optimal begleitet werden?

Harl.e.kin feiert 10 Jahre Unterstützung für Frühgeborene in Amberg. Wissen Sie, wie Familien optimal begleitet werden?
Harl.e.kin feiert 10 Jahre Unterstützung für Frühgeborene in Amberg. Wissen Sie, wie Familien optimal begleitet werden?

Harl.e.kin jubelt: Zehn Jahre Hilfe für Amberger Frühchen-Familien!

Ein Grund zum Feiern: Das Projekt Harl.e.kin feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen und blickt auf eine erfolgreiche Ära zurück, in der es Familien mit früh- oder risikogeborenen Kindern eine wichtige Stütze bietet. oberpfalzecho.de berichtet, dass die Initiative von der Interdisziplinären Frühförderstelle der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach sowie der Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien in Amberg ins Leben gerufen wurde. Träger des Projekts ist der Verein FLIKA, der sich mit Herz und anga für die Belange der Familien einsetzt.

Das Ziel von Harl.e.kin ist klar: Die Begleitung der Familien vom Klinikaufenthalt bis in die eigenen vier Wände. In diesem Jahr haben bereits 31 Familien die Nachsorge für Frühgeborene zwischen der 32. und 36. Schwangerschaftswoche in Anspruch genommen. Eine beeindruckende Leistung, die zeigt, wie wichtig solche Angebote sind, insbesondere wenn man bedenkt, dass in Deutschland jährlich rund 54.000 Frühgeburten verzeichnet werden – das entspricht fast jedem zehnten Neugeborenen.

Unterstützung, wo sie gebraucht wird

Die Unterstützung des Harl.e.kin-Teams umfasst Pflegeanleitungen, Ernährungstipps und frühzeitige therapeutische Maßnahmen. Dr. Andreas Fiedler, Chefarzt der Klinik, betont, wie essentiel diese Unterstützung ist, um den Eltern Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu geben und ihnen Sicherheit im oft herausfordernden Alltag zu bieten. In 74 % der Fälle war das Team innerhalb der ersten sieben Tage nach der Entlassung bereits vor Ort und konnte so den Familien schnell zur Seite stehen.

Besonders erfreulich sind die Rückmeldungen über die Entwicklung der Kinder, die durch Harl.e.kin begleitet werden. So zeigen diese stabile Bindungen und gesunde Entwicklungen. Auch Dr. Jenna Nübling lobt die Vorbildfunktion des Standorts Amberg und weist auf die positive Ausstrahlung des Projekts auf andere Regionen hin.

Jubiläumsfeier und Ausblick

In einer feierlichen Runde wurde das zehnjährige Bestehen in der Frühförderstelle in Amberg gefeiert. Geladene Gäste würdigten die herausragende Arbeit des Harl.e.kin-Teams und dessen unermüdlichen Einsatz für die Familien. Ein zukunftsweisendes Vorhaben ist die Etablierung eines Eltern-Cafés, das den Austausch und die Vernetzung unter den Eltern fördern soll.

Zusätzlich ist es wichtig zu wissen, was Eltern von Frühchen an finanziellen Hilfen zur Verfügung steht. Dies reicht von Mutterschaftsleistungen, die sich bei Frühgeburten verlängern können, bis hin zur finanziellen Unterstützung durch die Krankenkasse für verschiedene Dienstleistungen, die zur Entlastung der Familien beitragen. Ein umfassendes Angebot sorgt dafür, dass die Eltern von Frühchen nicht allein gelassen werden, wenn sie die Pflege ihres Kindes übernehmen, nachdem es aus der Klinik entlassen wurde. Für weitere Informationen und Beratung stehen unter anderem die Eltern-Hotline des Bundesverbands „Das frühgeborene Kind“ sowie die Nummer gegen Kummer zur Verfügung, die anonym und kostenlos sind.

Die Hintergründe zu Frühgeburten und den Unterstützungsangeboten sind viele, doch eines ist klar: Harl.e.kin spielt eine entscheidende Rolle in dieser Lebenslage. familienportal.de führt aus, dass eine Schwangerschaft in der Regel 40 Wochen dauert und alles, was zuvor geschieht, gut geplante Unterstützung braucht. Das Netzwerk aus Kliniken, Fachkräften undengagierten Vereinen wie FLIKA ist es, das Familien eine Perspektive gibt und sie in schwierigen Zeiten begleitet.